26.08.2019 - 11:15

Neu: Voigtländer Nokton 75mm F1,5 VM

Aktualisiertes Design für Porträtaufnahmen

Voigtländer bringt mit dem Nokton 75mm F1,5 VM eine neue Festbrennweite für die Messsucherkameras von Leica mit dem M-Bajonett auf den Markt. Das Objektiv folgt auf das Voigtländer 75mm F1,8 Heliar Classic VM und konnte trotz einer aufwendigeren optischen Konstruktion und einer gleichzeitig höheren Lichtstärke etwas kompakter gebaut werden.

Mit 75mm Brennweite handelt es sich um ein klassisches Porträtobjektiv, die Lichtstärke von F1,5 lässt das Freistellen des Hauptmotivs vom Hinter- oder Vordergrund zu. Abblenden erlaubt das Voigtländer Nokton 75mm F1,5 VM auf bis zu F16, das Schließen der Blende ist nur per Ring am Objektiv möglich. Der Einsatz von zwölf Blendenlamellen soll für eine angenehme Hintergrundunschärfe sorgen.

Die Lichtstärke von F1,5 erlaubt das Freistellen des Motivs:

Die bereits angesprochene optische Konstruktion des Voigtländer Nokton 75mm F1,5 VM besteht aus sieben Linsen in sechs Gruppen, neben einem asphärischen Element setzt Voigtländer auf drei Linsen mit besonders hohem Brechindex. Auch beim Scharfstellen muss man manuell vorgehen, die Naheinstellgrenze beträgt 70cm.

Das 6,3 x 6,3 cm große Voigtländer Nokton 75mm F1,5 VM bringt ein Gewicht von 350g auf die Waage, das Gehäuse besteht vollständig aus Metall. Gleiches gilt für die mitgelieferte Gegenlichtblende. Für Filter steht ein Gewinde mit 58mm Durchmesser zur Verfügung. Die unverbindliche Preisempfehlung des Objektivs gibt Voigtländer mit 999,00 Euro an, verfügbar soll das Voigtländer Nokton 75mm F1,5 VM ab sofort in den Farben Schwarz und Silber sein.