27.11.2021 - 12:06

Neu: Voigtländer APO-Skopar 90mm F2,8 VM und SLIIs

Für Messsucherkameras von Leica und DSLRs von Nikon

Voigtländer bietet mit dem APO-Skopar 90mm F2,8 VM und APO-Skopar 90mm F2,8 SLIIs zwei neue leichte Teleobjektiv für Leicas Messsucherkameras und Nikons DSLRs an. Die Festbrennweiten wurden laut Voigtländer neu entwickelt und sollen dank des apochromatischen Designs praktisch keine axialen chromatischen Aberrationen zeigen. Der optische Aufbau besteht jeweils aus sieben Linsen in sieben Gruppen, fünf der sieben Linsen werden aus Glas mit anomaler Teildispersion gefertigt.

Die Wahl der Blende erfolgt per Einstellring von F2,8 bis F22, bei der Blendenkonstruktion kommen einmal zehn Lamellen (Voigtländer APO-Skopar 90mm F2,8 VM) und einmal neun Lamellen (APO-Skopar 90mm F2,8 SLIIs) zum Einsatz. Letztere Festbrennweite gibt dabei Blendeninformationen an die Kamera weiter, bei dem VM-Modell ist dies nicht der Fall. Scharfstellen müssen Fotografen bei beiden Objektiven von Hand, dies ist ab einer Motiventfernung von 90cm möglich.

Neben der schwarzen Version wird auch eine silberne angeboten:

Das Voigtländer APO-Skopar 90mm F2,8 VM misst 5,3 x 6,0cm und bringt 250g auf die Waage. Filter lassen sich in einem 39mm großen Gewinde einschrauben. Ab sofort erfolgt die Auslieferung der Festbrennweite für eine unverbindliche Preisempfehlung von 729,00 Euro. Erhältlich ist das Objektiv in den Farben Schwarz und Silber. Mittels Adaptern von Voigtländer (sowie von Drittanbietern) kann es an Kameras mit Sony E-, FujiFilm X- und Nikon Z-Bajonett genutzt werden.

Das Voigtländer APO-Skopar 90mm F2,8 SLIIs ist 6,6 x 4,1cm groß, wiegt 260g und ist mit einem 52mm messende Filtergewinde ausgerüstet. Erhältlich ist es ab November 2021 in einer rein schwarzen oder silber und schwarzen Version. Der Preis liegt bei 579,00 Euro, als Zubehör kann man die Gegenlichtblende LH-90IIs erwerben.

Autor: dkamera.de Redaktion