Das Ultraweitwinkelzoom wird mit Canon EF- sowie Nikon F-Bajonett angeboten
Im Zuge der Überarbeitung seines Objektivportfolios hat Tokina ein weiteres Modell der für Spiegelreflexkameras konstruierten atx-i-Serie auf den Markt gebracht. Der optische Aufbau sollte dem Tokina AT-X 17-35 F4 PRO FX entsprechen, in der letzten Zeit hat Tokina einige ältere Modelle neu aufgelegt.
Das Tokina atx-i 17-35mm F4 FF stellt an Spiegelreflexkameras mit einem Vollformatsensor ein Ultraweitwinkelzoom dar, an Modellen mit APS-C-Sensoren wird es mit etwa 26 bis 53mm Brennweite dagegen zu einem Standardzoom. Aus diesem Grund ergibt effektiv nur der Einsatz an einer Vollformat-DSLR Sinn. Die optische Konstruktion des Tokina atx-i 17-35mm F4 FF besteht aus 13 Elementen in zwölf Gruppen. Zur Verbesserung der Abbildungsleistung kommen zwei Super LD-Linsen und drei asphärische Elemente zum Einsatz. Die Wahl der Blende lässt sich zwischen F4 und F22 vornehmen, diese Werte gelten für alle Brennweiten. Neun Lamellen formen die Blendenöffnung.
Für automatische Fokussiervorgänge ist ein SD-M (Silent Drive-Module) zuständig, ein GMR-Sensor sorgt für das präzise Scharfstellen. Wer manuell fokussieren möchte, zieht den Fokusring nach hinten (Focus Clutch). Einen extra Schalter zum Wechsel des Fokusmodus besitzt das Objektiv nicht. Die Naheinstellgrenze des Ultraweitwinkelzooms gibt Tokina mit 28cm an, als maximalen Abbildungsmaßstab erreicht die Optik 1:4,82.
Das Tokina atx-i 17-35mm F4 FF ist 8,9 x 9,5cm (Nikon F) bzw. 8,9 x 9,7cm (Canon EF) groß und bringt 569g (Nikon F) bzw. 609g (Canon EF) auf die Waage. Durch Abdichtungen sollen Staub und Feuchtigkeit vom Inneren ferngehalten werden. Zum Preis und der Verfügbarkeit liegen uns noch keine Angaben vor.