16.09.2022 - 08:00

Neuauflage: Leica Summilux-M 35mm F1,4 Asph.

Mit mehr Blendenlamellen, kürzerer Naheinstellgrenze und integrierter Gegenlichtblende

Leica hat das Summilux-M 35mm F1,4 Asph. einem Redesign unterzogen und die seit vielen Jahren erhältliche Optik in gleich mehreren Punkten überarbeitet. Die neue Version der Festbrennweite für die M-Kameras besitzt mit elf statt neun Lamellen eine neue Blendekonstruktion, dies soll für ein sichtbar verbessertes Bokeh sorgen. Deutlich näher lässt sich mit dem neuen Leica Summilux-M 35mm F1,4 Asph. zudem an das Motiv herangehen. Statt einer Naheinstellgrenze von 70cm wird nun ein kürzester Aufnahmeabstand von 40cm genannt.

Möglich ist diese Verbesserung wegen des von Leica-Ingenieuren neu entwickelten und zum Patent angemeldeten Doppelkurvengetriebes. Dadurch konnte der Drehwinkel des Entfernungsrings im Vergleich zum Vorgängermodell mit jetzt 176 Grad fast verdoppelt werden. Die neue Konstruktion soll trotz fast gleicher Abmessungen ein sicheres und präzises Fokussieren ermöglichen, unterhalb von 70cm muss man zur Kontrolle allerdings auf das Livebild der Kamera zurückgreifen. Mit dem Messsucher lässt sich wie gewohnt ab einer Entfernung von 70cm scharfstellen.

Die integrierte Gegenlichtblende kann schnell herausgedreht und wieder versenkt werden:

Das Gehäuse des Leica Summilux-M 35mm F1,4 Asph. ist zwei Millimeter kürzer als das des Vorgängermodells, im Durchmesser hat es allerdings zwei Millimeter zugelegt.

Die nun im Gehäuse integrierte Gegenlichtblende lässt sich vor dem Einsatz herausdrehen und nach dem Einsatz wieder versenken.

Das Leica Summilux-M 35mm F1,4 Asph. wird zusätzlich auch in Silber angeboten:

Das Leica Summilux-M 35mm F1,4 Asph. kann ab sofort in allen Leica Stores sowie im Fachhandel für einen Preis von 5.650 Euro in einer schwarzen Version sowie für 5.850 Euro (jeweils UVP) in einer silbernen Version erworben werden.

Autor: dkamera.de Redaktion