07.12.2017 - 11:45

Neue Version der Nikon-SnapBridge-App veröffentlicht

Die Version 2.0 soll viele Verbesserungen mit sich bringen

Als Nikon die SnapBridge-Technologie im Januar 2016 vorgestellt hatte, wurde die Kombination von WLAN und Bluetooth als einfache und komfortable Lösung zur drahtlosen Steuerung und Datenübertragung angesehen. Seitdem hat Nikon fast alle neuen Kameramodelle mit SnapBridge ausgestattet. In der Praxis wurde die Vorfreude auf die zukunftsfähige Technologie jedoch schnell getrübt. Auch wir mussten in unserem Test im Herbst 2016 feststellen, dass die App zwar einige gute Ansätze bot, mangels Funktionen und Stabilität im Einsatz jedoch nur wenig Freude bereitete.

Mit der Version 2.0 der SnapBridge-App möchte Nikon vieles besser machen, das Design der App und die Menüstruktur wurden komplett überarbeitet.

Zu den Verbesserungen zählen neben dem neuen Design unter anderem eine Anleitung zum Verbinden mit einem Mobilgerät, ein neuer Stromsparmodus und eine schnellere Anzeige der aufgenommenen Fotos. Des Weiteren soll sich die Stabilität erhöht haben.

Das neue Design und verschiedene neue Funktionen:

Eine weitere Verbesserung betrifft die Fernsteuerung: Während die bisherige SnapBridge-App kaum Aufnahme-Optionen zu bieten hatte – es waren lediglich das Auslösen und das Verändern der Brennweite (bei Kompakt- und Bridgekameras) möglich –, kann man nun die wichtigsten Parameter beeinflussen. Neben dem Aufnahmemodus, der Belichtungszeit, der Blende, der Belichtungskorrektur und der Sensorempfindlichkeit kann der Fotograf auch den Weißabgleich verändern. Per zusätzlicher Option ist das Hochladen der Bilder zum Nikon-Image-Space möglich – dies entweder per manueller Wahl oder automatisch.

Die Version 2.0 der SnapBridge-App ist für Android (ab 5.0) und iOS (ab 9.0) verfügbar und lässt sich ab sofort herunterladen. Sobald wir die Gelegenheit dazu haben, werden wir die neue Version unter die Lupe nehmen.