Die Gurte sind unter anderem für Spiegelreflex und spiegellose Systemkameras gedacht
Vom vor allem für seine Kamerataschen bekannten Hersteller Oberwerth wurden zwei Kameragurte und ein Lederetui für Kamerazubehör angekündigt. Der Kameragurt „Rhein“ ist etwas breiter als der Gurt „Mosel“ ausgelegt und soll daher vor allem für größere und schwerere Spiegelreflexkameras infrage kommen. Der Kameragurt „Mosel“ fällt dagegen etwas schmaler aus, was ihn für den Einsatz an spiegellosen Systemkameras prädestinieren soll. Natürlich lassen sich die Gurte aber beispielsweise auch für Bridge- oder Kompaktkameras verwenden.
Das Nackenpolster des Kameragurts „Rhein“ besteht laut Herstellerangabe aus Rhabarberleder. Dabei handelt es sich um Rindsleder, das ausschließlich mit Inhaltsstoffen der Rhabarberwurzel und ohne den Zusatz von Schadstoffen gegerbt wird. Dadurch sollen beim Hautkontakt keinerlei Schadstoffe übertragen werden. Ebenso soll das Leder durch diesen Prozess eine Cashmere-Weichheit besitzen und dadurch für einen besonders hohen Tragekomfort sorgen.
Beide Gurte bieten eine in neun Stufen einstellbare Länge, feine Nähte verhindern störende Erhebungen. Ein eingenähtes Kunststoffband soll dem Reißen der Gurte auch bei hohen Belastungen entgegen wirken. Erhältlich sind die Kameragurte in den Farben Hellbraun, Dunkelbraun und Schwarz. Ab sofort ist das Modell „Rhein“ für 189,00Euro erhältlich, die unverbindliche Preisempfehlung des Kameragurtes „Mosel“ liegt bei 149,00 Euro.
Für alle Fotografen, die neben ihrer Kamera auch verschiedenes Zubehör transportieren möchten, hat Oberwerth zudem ein neues Lederetui mit dem Namen „Fürth“ im Programm. Dieses soll unter anderem mehrere Akkus, einen Aufstecksucher oder einen kleinen Fernauslöser aufnehmen können. Das Lederetui soll sich direkt am Gürtel oder einem Trageriemen transportieren lassen und besteht aus Rindsleder. Wie die Kameragurte kann das Lederetui „Fürth“ in Hellbraun, Dunkelbraun und Schwarz erworben werden. Ab sofort lässt es sich für 89,00 Euro (UVP) erstehen.