Neben der auf 3.200 Stück limitierten Sonderedition wurde der Makrovorsatz GM-1 vorgestellt
Die Ricoh GR II (Testbericht) ist eine Kompaktkamera, die trotz ihrer kleinen Abmessungen einen Bildwandler in APS-C-Größe besitzt. Während die GR II normalerweise nur in der Farbe Schwarz erhältlich ist, kann sie zum 80-jährigen Bestehen der Ricoh Company nun in einer limitierten Silver Edition erworben werden. Diese besitzt laut Ricoh ein Kameragehäuse, das mit einer speziellen Struktur beschichtet wurde. Die Bezeichnung am Objektivring wurde zudem per Diamantschliffverfahren eingraviert, als Zubehör wird eine schwarze Echtledertasche mit Gürtelschlaufe mitgeliefert.
Die Ricoh GR II Silver Edition ist weltweit auf 3.200 Stück limitiert, für Deutschland, Österreich und die Schweiz sind dabei aber nur 100 Modelle vorgesehen.
Bei den technischen Daten unterscheidet sich die GR II in der Silver Edition nicht von der Standardvariante. Der Bildsensor misst daher 23,7 x 15,7mm und löst 16,1 Megapixel auf. Das Objektiv besitzt eine KB-Brennweite von 28mm und eine Lichtstärke von F2,8.
Videos speichert die Kamera maximal in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 30 Vollbildern pro Sekunde, die Bildkontrolle kann man über ein 3,0 Zoll großes Display mit 1,23 Millionen Subpixel vornehmen.
Parallel zur Digitalkamera hat Ricoh den Makrovorsatz GM-1 vorgestellt. Damit besitzt die GR II laut Ricoh im Nahbereich mehr Möglichkeiten. Konkrete Details werden aber nicht genannt. Damit der Makrovorsatz verwendet werden kann, muss die neue Firmware 2.0 aufgespielt werden.
Die Ricoh GR II kann in der Silver Edition ab März 2016 für 749,00 Euro erworben werden. Der Makrovorsatz GM-1 ist ebenfalls ab März 2016 für 179,00 Euro erhältlich.
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