15.12.2011 - 21:00

Nikon 1 J1 Testbericht

Neues Digitalkamerasystem, 10 Megapixel, Phasen-AF, Full-HD-Video, 3,0" LCD mit 460.000 Pixel

Durch Anklicken der Abbildungen gelangen Sie direkt zum Testbericht.

Mit der Nikon 1 J1 (Datenblatt) stellt Nikon seine erste spiegellose Systemkamera und mit ihr auch das eigene Nikon 1 System vor. Dabei positioniert Nikon das System in erster Linie unterhalb der eigenen digitalen Spiegelreflexkameras und als Bindeglied zu den Kompaktkameras. Für dieses Ziel wurde ein komplett neuer Sensor in einem bisher nicht genutzten Sensorformat entwickelt, das einen Zoll groß ist und einen Formatfaktor von 2,7 bietet. Wie gut die Nikon 1 J1 als erste digitale Systemkamera aus dem Hause Nikon abschneidet und welche Vor- und Nachteile sie bietet, lesen Sie im dkamera Testbericht zur Nikon 1 J1.

Die Nikon 1 J1 (Produktfotos) ist mit einem ein Zoll großen (von Nikon "CX-Format" genannt) CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 10,0 Megapixeln ausgestattet. Dieser bietet nicht nur einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis ISO 3.200, sondern als erste digitale Systemkamera auch einen Phasenautofokus auf der Sensoroberfläche, so dass ein schnellerer Autofokus bei kontinuierlicher Fokussierung möglich sein soll.

Im Videomodus bietet die Nikon 1 J1 eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln bei 60 Halbbildern oder wahlweise bei 30 Vollbildern pro Sekunde (wählbar sind die folgenden Modi: 1.080/60i und 1.080/30p aber auch ein 720p Modus steht zur Wahl: 720/60p). Das Display der Nikon 1 J1 (Technik) ist 3,0 Zoll groß und besitzt eine Auflösung von 460.000 Bildpunkten.

Im Test stand das im Set mit der Digitalkamera angebotene Standardobjektiv Nikon 1 Nikkor VR 10-30mm 1:3,5-5,6 zur Verfügung, das durch den Formatfaktor von 2,7 einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 27 bis 81mm (ein 3x Zoom) abdeckt.

Wie gut sich diese Kombination in der Praxis schlägt und welche Ergebnisse die neue Systemkamera im Labor bietet, lesen Sie im ausführlichen dkamera Testbericht zur Nikon 1 J1.

Links zum Artikel: