14.07.2021 - 08:07

Zukünftiger Photoshop-Konkurrent: ACDsee Gemstone

Kostenfreie Beta-Version zum Ausprobieren verfügbar

Die Liste der Bildbearbeitungsprogramme hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Platzhirsch ist weiterhin Adobe Photoshop, dahinter ringen viele Programme um die verbleibenden Marktanteile. Potenzial sehen die Softwareunternehmen dabei durchaus noch, ansonsten wäre das Angebot zuletzt nicht konstant gewachsen. Zukünftig will ACDSee hier verstärkt "mitmischen" und wird neben den bereits erhältlichen Fotobearbeitungslösung eine weitere Software anbieten. Das neue Bildbearbeitungsprogramm nennt sich Gemstone Photo Editor 12 und kann jetzt in einer kostenfrei erhältlichen Beta-Version getestet werden.

Als Feature wird bei Gemstone Photo Editor 12 unter anderem die RAW-Bearbeitung genannt. Die Software soll die RAW-Dateien von mehr als 500 Kameras unterstützen. Des Weiteren werden das nicht destruktive arbeiten mit vielen Werkzeugen (unter anderem zur Reparatur oder zum Verändern der Geometrie von Bildern) sowie das Vorhandensein von Entwicklungspresets genannt. Daneben unterstützt der Gemstone Photo Editor mehrere Ebenen und auch Masken.

Es sind auch umfassende RAW-Bearbeitungen möglich:

Der Arbeitsbereich sieht der Oberfläche von Adobe Photoshop sehr ähnlich. Die Werkzeugleiste befindet sich am linken Rand, weitere Bedienfelder gibt es oberhalb und rechts von der Arbeitsoberfläche. Natürlich ist der Gemstone Photo Editor mit allen klassischen Werkzeugen ausgerüstet, wie bereits erwähnt sind aber auch anspruchsvollere und aufwendigere Bearbeitungen mittels Ebenen und Masken möglich. Mehrere Bilder lassen sich gleichzeitig öffnen und auch vergleichen, mehrere Monitore werden ebenfalls unterstützt.

Mehrere Bilder können nebeneinander angeordnet werden:

Bei den Systemvoraussetzungen wird keine besonders anspruchsvolle Hardware genannt, ein halbwegs aktueller Prozessor und 4GB Arbeitsspeicher reichen aus. Vor dem Download der Beta-Version muss man sich per Email registrieren, per Forum (englisch) lassen sich Verbesserungsvorschläge einreichen.

Autor: dkamera.de Redaktion