05.04.2010 - 11:50

Olympus PEN E-PL1 Testbericht

Einsteiger-Systemkamera mit optischem Bildstabilisator und integriertem Blitzgerät im Test

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Mit den beiden Modellen Olympus PEN E-P1 und Olympus PEN E-P2 hat der japanische Hersteller Olympus bereits Micro-Four-Thirds-Kameras im gehobenen Segment auf den Markt gebracht. Die neue Olympus PEN E-PL1 soll nun das Sortiment nach unten abrunden und besonders Anfängern den Einstieg in das System ermöglichen. Sie kommt gegenüber dem Retrolook der Schwestermodelle in einem moderneren Outfit daher, allerdings auch mit einem überarbeiteten Bedienkonzept, das auf Einstellräder verzichtet.

Wie schon bei den vorherigen PEN-Modellen ist auch die Olympus PEN E-PL1 mit einem 12,0 Megapixel auflösenden LiveMOS-Sensor ausgestattet. Dieser ist beweglich gelagert, um so das Bild zu stabilisieren und Verwacklungen zu reduzieren. Erstmals bei einer PEN kommt auch ein integrierter Blitz zum Einsatz. Zudem besitzt die Kamera eine Anschlussmöglichkeit für einen elektronischen Aufstecksucher. Dafür wurde an anderer Stelle gespart, so dass das Bedienkonzept ohne Einstellräder auskommt und auch weniger Direkttasten bietet. Es orientiert sich stark an den Bedienmöglichkeiten von Kompaktkameras, setzt aber auch auf einen eigenen Video-Aufnahmeknopf.

Damit unterstreicht Olympus die Wichtigkeit der Kombination von Foto und Video, die besonders häufig von Kundenseite nachgefragt wird. Bewegtbilder nimmt die neue Olympus PEN E-PL1 wie auch schon die beiden Schwestermodelle im 720p HD-Format als Motion JPEG auf. Ob sich bei der Bildqualität Vorteile gegenüber den beiden anderen PEN-Modellen ergeben, und wie sich das Handling durch das neue Bedienkonzept ändert, lesen sie in unserem ausführlichen dkamera Testbericht zur Olympus PEN E-PL1. (sas)

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