27.08.2016 - 08:45

FujiFilm kündigt das Fujinon XF23mm F2 R WR an

Kompaktes Objektiv mit 35mm KB-Brennweite und Staub- sowie Spritzwasserschutz

FujiFilm erweitert mit dem Fujinon XF23mm F2 R WR sein Portfolio an kompakten Festbrennweiten für das X-Bajonett. An den FujiFilm-Kameras mit APS-C-Sensoren ergibt sich eine kleinbildäquivalente Brennweite von 35mm, die größte Blendenöffnung liegt bei F2. Die Festbrennweite eignet sich daher unter anderem für die Reportagefotografie und schlechtere Lichtverhältnisse.

Der optische Aufbau besteht aus zehn Linsen in sechs Gruppen, eine besonders gute Bildqualität wird laut FujiFilm durch zwei asphärische Linsen gewährleistet. Durch die Super EBC-Vergütung soll auftretendes Streulicht außerdem deutlich verringert werden. Abblenden kann man das Fujinon XF23mm F2 R WR auf bis zu F16, dafür ist ein eigener Blendenring am Objektiv vorhanden. Neun abgerundete Blendenlamellen sollen auch abseits der Offenblende für eine annährend runde Blendenöffnung und dadurch für eine harmonische Hintergrundunschärfe sorgen.

Scharfstellen lässt sich mit dem Fujinon XF23mm F2 R WR ab einer Aufnahme-Entfernung von 22cm, der größte Abbildungsmaßstab liegt bei 1:7,7. Für Makroaufnahmen ist das Objektiv daher nicht geeignet. Das manuelle Fokussieren ist per Fokusring möglich, die automatische Scharfstellung soll ein Schrittmotor schnell und leise übernehmen. An der FujiFilm X-Pro2 (Testbericht) oder FujiFilm X-T2 (Hands-On) wird laut FujiFilm eine Fokussierungszeit von nur 0,05 Sekunden erreicht.

Das Fujinon XF23mm F2 R WR wird in Schwarz und Silber erhältlich sein:

Wer optische Filter verwenden möchte, kann diese im 43mm großen Frontgewinde des Fujinon XF23mm F2 R WR einschrauben. Das Objektivgehäuse besteht aus Metall und ist gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet. Auch bei Temperaturen von -10 Grad Celsius soll die Festbrennweite problemlos funktionieren.

Ab Ende September 2016 wird das Fujinon XF23mm F2 R WR (6,0 x 5,2cm; 180g) in der Farbe Schwarz für 499,00 Euro (UVP) im Fachhandel erhältlich sein. Eine silberne Variante soll ab Januar 2017 folgen.