Zur Graphit-Edition der X-Pro2 gehört das Fujinon XF23mm F2 R WR
FujiFilm hat angekündigt, dass die beiden Flaggschiff-Modelle mit X-Trans-CMOS-Sensor, X-Pro2 und X-T2, ab Ende Januar 2017 in neuen Varianten erworben werden können. Beide Kameras wurden 2016 vorgestellt und sind bislang nur in Schwarz erhältlich. Die FujiFilm X-Pro2 (Testbericht) wird in einer Graphit-Edition (zusammen mit dem Fujinon XF23mm F2 R WR) und die FujiFilm X-T2 (Testbericht) in Graphit-Silber auf den Markt kommen.
Die neue Farbvariante Graphit Silber, mit der sich auch schon die FujiFilm X-T1 erwerben lässt, wird durch ein aufwendiges Bearbeitungsverfahren erzeugt. Im ersten Schritt werden die aus Magnesium bestehenden Gehäuse mit einer schwarzen Grundierung versehen. Danach wird die Graphit-Oberfläche mittels ultrafeiner Lackpartikel in mehreren Schichten aufgetragen. Abschließend werden die Gehäuse mit einer Klarbeschichtung überzogen. Dies sorgt für den Glanzeffekt der Oberfläche. Die bei der X-Pro2 zusätzlich zugemischten schwarzen Partikel sorgen für einen metallischen Look.
Technisch unterscheiden sich beide Kameras nicht von den bisher erhältlichen Modellen. Zur Bildaufnahme wird jeweils ein X-Trans-CMOS-III-Sensor mit 24 Megapixel verwendet, die ISO-Empfindlichkeit lässt sich zwischen ISO 100 und ISO 51.200 wählen. Videos speichert die X-Pro2 in Full-HD, die X-T2 in 4K-Auflösung. Abdichtungen machen den Einsatz bei nicht optimalen Wetterbedingungen möglich, der Einsatz bei bis zu minus zehn Grad Celsius ist ebenso kein Problem.
Die FujiFilm X-Pro2 kann in der Graphit-Edition mit dem Fujinon XF23mm F2 R WR für 2.499 Euro erworben werden, die FujiFilm X-T2 in Graphit-Silber für 1.899 Euro (jeweils UVP). Bei Letzterer wird der kompakte Aufsteckblitz EF-X8 in der passenden Farbgebung mitgeliefert.
Links zum Artikel: