Coolpix S9900: 30x-Zoom (25-750mm), klapp und schwenkbares 3,0"-LCD, 1080p60-Video
Das neue Superzoom-Flaggschiff bei den Kompaktkameras von Nikon ist die Nikon Coolpix S9900. Diese ist mit einem 30-fach-Zoomobjektiv mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 25 bis 750mm (F3,7 bis F6,4) ausgestattet. Der Bildwandler der Digitalkamera löst 15,9 Megapixel auf, wird rückwärtig belichtet und ist 1/2,3 Zoll groß. Als Sensorempfindlichkeiten werden ISO 125 bis ISO 6.400 angeboten. Damit auch längere Belichtungszeiten ohne Verwacklungen möglich sind, wurde ein optischer VR-Bildstabilisator verbaut. Dieser arbeitet über eine bewegliche Linsengruppe im Objektiv, bei Videos kann zudem eine zusätzliche digitale Stabilisierung erfolgen.
Zur Bildkontrolle besitzt die Nikon Coolpix S9900 ein 3,0 Zoll großes LCD mit 921.000 Subpixel, das sich klappen und schwenken lässt. Standardmäßig kann die Kompaktkamera zwischen 8 Sekunden und 1/2.000 Sekunde belichten, bei Serienaufnahmen sind allerdings bis zu 1/4.000 Sekunde möglich.
Als Fotoprogramme bietet die Nikon Coolpix S9900 neben den PSAM-Modi unter anderem verschiedene Kreativfotomodi und eine Vollautomatik. Panoramen lassen sich mit einem Winkel von 180 Grad oder 360 Grad aufnehmen, Makrobilder sind ab nur 1cm Entfernung vom Objektiv möglich. Durch ein extra Einstellrad für die Blende oder die Belichtungszeit kann das Verändern dieser Parameter besonders schnell erfolgen..
Filmen kann man mit der Nikon Coolpix S9900 in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde, zudem lassen sich mit der Kamera aus Einzelbildern kurze Zeitraffervideos erstellen. Zur drahtlosen Datenübertragung besitzt die Coolpix S9900 ein WLAN-Modul mit NFC-Unterstützung. Damit lassen sich die aufgenommenen Bilder zu einem Smartphone oder Tablet-PC übertragen und kann die Kamera ferngesteuert werden. Mittels GPS ist das Geotagging der Fotos möglich.
Die mit Akku und Speicherkarte 289g schwere sowie 11,2 x 6,6 x 4,0cm große Coolpix S9900 lässt sich ab Ende Februar 2014 für 349,00 Euro (UVP) in Silber oder Schwarz im Fachhandel erwerben.
Ein kompakterer Begleiter ist die Nikon Coolpix S7000. Diese ist mit Abmessungen von 10,0 x 6,0 x 2,7cm nicht nur deutlich kleiner, sondern mit 161g auch leichter. Trotzdem besitzt die Kompaktkamera ein 20-fach-Zoomobjektiv mit kleinbildäquivalenten 25 bis 500mm und einer Blendenöffnung von F3,4 bis F6,5. Der rückwärtig belichtete Bildsensor löst wie bei der Nikon Coolpix S9900 genau 15,9 Megapixel auf und ist 1/2,3 Zoll groß. Die ISO-Empfindlichkeit lässt sich zwischen ISO 125 und ISO 6.400 wählen. Der optische 4-Achsen-Hybrid-Bildstabilisator wird bei Videos mit einem Digital-VR kombiniert.
Belichten kann die Kompaktkamera zwischen vier Sekunden im Feuerwerkmodus und 1/4.000 Sekunde bei Serienaufnahmen. Die Videoaufnahme erfolgt bei der Nikon Coolpix S7000 mit 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD-Auflösung) mit maximal 60 Vollbildern pro Sekunde, die Bildkontrolle ist über ein fest verbautes 3,0 Zoll-Display mit 460.000 Subpixel möglich. Im Makromodus liegt die Naheinstellgrenze bei nur einem Zentimeter, gute Vergrößerungen sind also möglich.
Auf halb automatische oder manuelle Fotoprogramme wird bei der Coolpix S7000 verzichtet, stattdessen wurden unter anderem eine Motivautomatik und eine sogenannte Glamour-Retusche integriert. Panorama-Aufnahmen werden mit 360 Grad oder 180 Grad angeboten.
Mit WLAN und NFC ist der drahtlose Datenaustausch zu einem Smartphone möglich. Zudem kann die Kamera darüber auch gesteuert werden. Ab Ende Februar 2015 ist die Nikon Coolpix S7000 in Schwarz, Weiß, Gold oder Pink im Fachhandel erhältlich. Ihre unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 219,00 Euro.
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