05.12.2016 - 09:45

Bridgekamera-Empfehlungen für Weihnachten 2016

Unsere Empfehlungen: Sony RX10 III, Panasonic FZ1000, Nikon Coolpix P900 und B500

Nachdem wir Ihnen bei unserer ersten Weihnachts-Empfehlung Modelle der Kompaktklasse vorgeschlagen haben, gehen wir in diesem zweiten Empfehlungsartikel auf die Digitalkameras der Bridgeklasse ein. Vier Kameras aus unterschiedlichen Preisklassen haben wir dabei herausgesucht.


Sony Cyber-shot DSC-RX10 III:

Die Sony Cyber-shot DSC-RX10 III ist – wie der Name bereits verrät – das dritte Modell der RX10-Serie von Sony. Die Bridgekamera wurde gegenüber ihren Schwestermodellen RX10 II und RX10 mit einem Objektiv mit deutlich größerem Zoombereich ausgestattet. Das 25-fach-Zoom deckt 24 bis 600mm KB-Brennweite ab (F2,4-F4) und kann viele Motive passend einfangen. Wie schon bei der RX10 II kommt auch bei der RX10 III ein 1,0 Zoll großer Exmor RS-CMOS-Sensor mit 20 Megapixel zum Einsatz. Er sorgt für hochqualitative Bilder und ermöglicht dank zusätzlichem DRAM-Speicher eine hohe Bildrate von 14,2 Aufnahmen pro Sekunde bei voller Auflösung.

Des Weiteren sind Zeitlupenaufnahmen mit bis zu 1.000 Bildern pro Sekunde möglich, Videos kann die Bridgekamera darüber hinaus in 4K-Auflösung festhalten. Die Bildkontrolle ist per Sucher und schwenkbarem Display möglich, das abgedichtete Gehäuse verfügt über zahlreiche Bedienelemente. Ein sehr ähnliches Ausstattungspaket hat die rund 300 Euro günstigere Sony Cyber-shot DSC-RX10 II (Testbericht) zu bieten, hier muss man – wie erwähnt – aber mit einem kleineren Brennweitenbereich auskommen.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Sony Cyber-shot DSC-RX10 III.


Panasonic Lumix DMC-FZ1000:

Die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 ist ein echter Dauerbrenner. Die Ausstattung der 2014 vorgestellten Bridgekamera darf auch 2016 noch als sehr gut bis exzellent bezeichnet werden. Ihr 20 Megapixel-Sensor mit Abmessungen von 13,2 x 8,8mm (1,0 Zoll) liefert Bilder mit sehr guter Detailwiedergabe, ein Rauschen wird auch bei höheren ISO-Werten nur wenig sichtbar. Überzeugend fällt bei der FZ1000 auch das 16-fach-Zoom mit 25 bis 400mm KB-Brennweite (F2,8 bis F4) aus, der Autofokus arbeitet bei jeder Brennweite schnell. Die Serienbildfunktion punktet mit bis zu zwölf Bildern pro Sekunde. Videos werden in standesgemäßer 4K-Auflösung aufgezeichnet, über ein dreh- und schwenkbares LCD sowie einen Sucher kann die Bildkontrolle vorgenommen werden. Beide sind hoch aufgelöst. Tasten und Wählräder sowie manuelle Optionen hat die Panasonic Lumix DMC-FZ1000 sehr viele zu bieten.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Panasonic Lumix DMC-FZ1000.


Nikon Coolpix P900:

Der Brennweitenriese unter den Bridgekameras ist die Nikon Coolpix P900. Mit ihrer 83-fach-Zoomoptik deckt sie einen fast schon unglaublich großen Brennweitenbereich von 24 bis 2.000mm (F2,8 bis F6,5) ab. Dafür kann man die Abbildungsleistung als sehr ordentlich bezeichnen, die Schärfe an den Bildrändern fällt besser aus, als man annehmen könnte. Die mit einem 15,9 Megapixel auflösenden und zur 1/2,3 Zoll-Klasse gehörenden CMOS-Sensor ausgestattete Digitalkamera hat zahlreiche Bedienelemente zu bieten, in der Hand liegt sie dank eines großen Handgriffs sehr komfortabel. Die Bildkontrolle ist per Sucher sowie Display möglich, letzteres kann man drehen und schwenken. Videos hält die Bridgekamera in Full-HD mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde fest.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Nikon Coolpix P900.


Nikon Coolpix B500:

Bei einem kleineren Budget stellt die Nikon Coolpix B500 eine gute Wahl für Fotografen dar, die auf einen größeren Zoombereich nicht verzichten wollen. Das 40-fach-Zoomobjektiv der Bridgekamera hat mit 22,5mm KB-Brennweite einen großen Weitwinkelbereich zu bieten, mit seinen 900mm am Teleende kann man jedoch auch weiter entfernte Motive stark vergrößern.

Die Bildqualität der B500, die einen 15,9 Megapixel auslösenden CMOS-Sensor der 1/2,3 Zoll-Klasse besitzt, ist klassenüblich. Das 3,0 Zoll messende Display lässt sich zur besseren Einsicht nach oben sowie unten klappen, durch 921.000 Subpixel fällt die Wiedergabequalität sehr gut aus. Auf einen Sucher muss man allerdings verzichten. Bewegtbilder können auf Wunsch mit bis zu 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD) und 30 Vollbildern pro Sekunde gespeichert werden.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Testbericht zur Nikon Coolpix B500.


Weitere empfehlenswerte Kameramodelle finden Sie in unseren ständig aktualisierten Digitalkamera- Kaufempfehlungen sowie über die dkamera.de- Testberichtübersicht.

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