SLT-Kamera mit 24 Megapixel APS-C-Sensor, 12 Bildern/Sekunde, 79 Fokuspunkten, 1080p60-Video
Schon mehr als zwei Jahre sind mittlerweile seit Sonys Vorstellung des APS-C-Flaggschiffs der SLT-Sparte, namens Sony Alpha 77 (Testbericht), vergangen. Mit der Alpha 77 II hat Sony nun dessen Nachfolger präsentiert. Von außen lassen sich beide Modelle quasi überhaupt nicht unterscheiden, auf den ersten Blick fallen nur der veränderte Schriftzug „77II“ und das leicht veränderte Programmwählrad auf. Mehr hat sich dagegen im Inneren getan. Hier setzt Sony zwar weiterhin auf einen Bildsensor in APS-C-Größe (23,5 x 15,6mm) und 24 Megapixel Auflösung, durch ein verbessertes Mikrolinsendesign soll die Lichtempfindlichkeit des Exmor-CMOS-Sensors jedoch um bis zu 20 Prozent verbessert worden sein.
Deutlich verbessert wurde auch der Autofokus: 79 Fokussenoren verteilen sich über das Bildfeld, 15 davon sind Kreuzsensoren. Der mittlere Sensor wurde für lichtstarke Objektive (F2,8) optimiert und erlaubt zudem ein Scharfstellen bis zu minus zwei EV. Neu ist außerdem der bereits bei einigen anderen Kameramodellen von Sony zum Einsatz kommende Augen-AF. Dank halbdurchlässigem Spiegel werden die Fokussensoren zu jederzeit mit Licht versorgt.
Bei der Videoaufnahme kann die Sony Alpha 77 II 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD) mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde im AVCHD-Format aufzeichnen. Zudem lässt sich das Bild per HDMI ohne Einblendungen sowie unkomprimiert ausgeben. Damit steht auch der Aufzeichnung mit einem externen Rekorder nichts im Wege. Die Tonaufnahme erfolgt wahlweise über das integrierte Stereo-Mikrofon, alternativ lässt sich aber auch ein externes Mikrofon anschließen. Der integrierte Blitz mit einer Leitzahl von zwölf bei ISO 100 lässt sich bis zu 1/250 Sekunde synchronisieren, über den Blitzschuh können auch externe Blitzgeräte angesteuert werden.
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