25.04.2018 - 08:30

Alle Details zum Upgrade-Service für die Pentax K-1 bekannt

Bis zum 30. September 2018 limitiertes Aufrüstangebot zu einem Preis von etwa 500 Euro

Im Februar dieses Jahres hatte Pentax mit der K-1 Mark II das Nachfolgemodell seines 2016 auf den Markt gebrachten Vollformat-Flaggschiffs Pentax K-1 (Testbericht) angekündigt. Die K-1 Mark II unterscheidet sich von dieser durch eine neue Beschleunigereinheit, die Rechenoperationen optimiert. Für alle Besitzer der Pentax K-1 wird ab Mai 2018 ein Update-Service zur Verfügung stehen, der für alle Verbesserungen der Mark II auch bei den K-1-Modellen sorgt.

Der Updates-Service lässt sich vom 21. Mai 2018 bis 30. September 2018 in Anspruch nehmen, für Deutschland, Österreich und die Schweiz gibt es dabei unterschiedliche Servicecenter. An wen man sich wenden muss, führt Pentax auf einer für das Update geschaffenen Seite auf. Hier ist auch das Auftragsformular zu finden.

Der Upgrade-Service umfasst die bereits erwähnte Beschleunigereinheit sowie ein zusätzliches „Mark II“-Logo in der Nähe des Bajonetts. Das Kameragehäuse wird ansonsten nicht angetastet, die Abmessungen bleiben gleich. Die Beschleunigereinheit sorgt laut Pentax für eine verbesserte Bildqualität, die maximale Sensorempfindlichkeit kann dadurch zudem von ISO 204.800 auf ISO 819.200 erhöht werden. Des Weiteren ist die Pixel Shift Resolution-Aufnahme nun auch aus der Hand möglich.

Durch den Umbau lassen sich K-1-Modelle technisch auf den Stand der K-1 Mark II bringen:

Nach dem Upgrade-Prozess, der etwa zehn Tage dauern soll, ändert sich die Batteriekapazität der Kamera von 760 auf 670 Aufnahmen pro Ladung, und die Bildfrequenz soll von 6,5 auf 6,4 Bilder pro Sekunde absinken. Mit dem RAW-Format der Pentax K-1 ist die K-1 Mark II nicht kompatibel. Der Preis des Upgrades liegt bei rund 500 Euro, die Garantiedauer beträgt– sofern sich die Kamera nicht mehr im ursprünglichen Garantiefenster befindet – sechs Monate. Gut zu wissen, in der Praxis aber wohl weniger relevant: Die Original-Bauteile werden nach dem Umbau entsorgt, und der Originalzustand der Kamera lässt sich nicht mehr herstellen.

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