Pentax ist seit 2003, als mit der *ist D die erste digitale Spiegelreflexkamera vorgestellt wurde, im Markt der APS-C-Kameras vertreten. Während Canon, Nikon und Sony auch Kameras mit Vollformatsensoren im Portfolio haben, hat sich Pentax bislang nur auf APS-C-Sensoren konzentriert. Das Interesse an einer Vollformat-DSLR war jedoch durchaus vorhanden, denn im Jahr 2015 wurde die Entwicklung einer Vollformatkamera bekannt gegeben. Deren Vorstellung hat sich auf das Jahr 2016 verzögert, nun ist sie allerdings erhältlich. Das neue Flaggschiff nennt sich standesgemäß Pentax K-1 (Datenblatt)
Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
360 Grad Ansicht für Auflösungen von 1024 x 768 bis 1280 x 1024 Pixel anzeigen
360 Grad Ansicht für Auflösungen ab 1600 x 1200 Pixel anzeigen
Die Bildaufnahme übernimmt hier ein 35,9 x 24,0mm großer CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 36,2 Megapixel. Dieser ist – wie üblich bei Pentax – beweglich gelagert und kann dadurch verschiedene Aufgaben übernehmen. Zum einen agiert er als Bildstabilisator, zum anderen ist durch minimale Bewegungen eine Tiefpassfiltersimulation möglich.
Ein fest verbauter Tiefpassfilter vor dem Sensor kommt folglich nicht zum Einsatz. Des Weiteren wird der Sensor für die Pixel-Shift-Technologie und die Nachführung bei Astroaufnahmen verwendet. Die ISO-Wahl kann bei der Spiegelreflexkamera zwischen ISO 100 und ISO 204.800 vorgenommen werden.
Im Serienbildmodus stellen bei der Pentax K-1 (Produktbilder)
Zur Bildkontrolle lässt sich entweder der 100 Prozent des Bildfeldes wiedergebende und 0,7-fach vergrößernde optische Pentaprismensucher oder ein 3,2 Zoll messendes LCD mit 1,04 Millionen Subpixel verwenden. Letzteres ist in verschiedene Richtungen schwenkbar.
Videos werden von der Pentax K-1 (Technik)
Es folgen die technischen Besonderheiten der Pentax K-1 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
Kommentare