Unser Bericht vom Pentax-/Ricoh-Stand in Halle 2.2 mit der Pentax K-70
Am Stand von Pentax und Ricoh in Halle 2.2 stehen vor allem zwei Kameramodelle im Fokus. Dies ist zum einen das neue Spiegelreflex-Flaggschiff Pentax K-1 mit einem 36 Megapixel auflösenden Vollformatsensor, zum anderen die 360-Grad-Kamera Ricoh Theta mit zwei Fisheye-Objektiven.
Die Ricoh Theta lässt sich selbstverständlich ausprobieren, wer einfach nur ein 360-Grad-Video ansehen möchte, kann dies ebenfalls. Dazu stehen am Stand VR-Brillen zur Verfügung, mit denen man in die Welt der 360-Grad-Aufnahmen abtauchen kann.
Da wir die Pentax K-1 bereits testen konnten, haben wir uns die noch recht neue Pentax K-70 angesehen. Diese wurde im Juni 2016 angekündigt und löst die Pentax K-50 (Testbericht) ab. Schon auf den ersten Blick erinnert das Gehäuse der Pentax K-70 an die K-S2. Die Abmessungen sind nur wenig größer, das Tastenlayout ist quasi identisch.
Als Besonderheit besitzt die DSLR, trotz eines günstigen Preises von 699,00 Euro (UVP), ein abgedichtetes Kameragehäuse. Beim Material setzt Pentax auf Kunststoff, dieser fällt aber hochwertig aus. Der Griff ist ergonomisch geformt und gummiert, damit kann man die K-70 sicher festhalten.
Direktwahltasten sind ein paar vorhanden, zwei davon lassen sich mit unterschiedlichen Funktionen frei belegen.
Von der Konkurrenz absetzen kann sich die Pentax K-70 mit einem vergleichsweise großen optischen Sucher, der zudem auch noch 100 Prozent des Bildfeldes anzeigt. Das 3,0 Zoll große LCD mit 921.000 Subpixel ist dreh- und schwenkbar gelagert.
Messfelder sind bei der DSLR insgesamt elf vorhanden, neun davon sind Kreuzsensoren. Der 23,6 x 15,6mm große APS-C-Sensor mit einer Auflösung von 24 Megapixel erlaubt ISO-Werte von 100 bis 102.400. Bei der Videoaufnahme sind in Full-HD-Auflösung leider nur maximal 30 Vollbilder pro Sekunde möglich.
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