Für Sony-DSLMs: Voigtländer Nokton 50mm F1 asphärisch

Lichtstarke Festbrennweite mit manueller Bedienung und elektronischer Datenübertragung

Nachdem Voigtländer das Nokton 50mm F1 asphärisch letzten Herbst bereits für Kameras von Canon angekündigt hatte, folgt nun auch die Version mit dem E-Bajonett von Sony. Das Objektiv lässt sich an spiegellosen Modellen mit Vollformat- und APS-C-Sensor einsetzen, an letzteren entspricht der Bildwinkel wegen des kleineren Sensors allerdings einem leichten Teleobjektiv (75mm).

Die sehr große Blendenöffnung von F1 erlaubt mit dem Voigtländer Nokton 50mm F1 asphärisch Aufnahmen bei sehr wenig Licht, zudem lässt sich das Motiv sehr gut freistellen. Die Wahl der Blende erfolgt direkt am Objektiv via Einstellring, abblenden kann man auf bis zu F16. Hierbei stehen Stufen oder das freie Drehen des Blendenrings zur Wahl, eingestellt wird dies per Schalter. Zwölf Lamellen sollen für harmonische Unschärfebereiche sorgen.

Beim optischen Aufbau (neun Linsen in sieben Gruppen) des Voigtländer Nokton 50mm F1 asphärisch kommen zwei asphärische Elemente zum Einsatz, eines davon besteht zudem aus Glas mit einem hohen Brechungsindex. Dadurch soll neben einer kompakten Bauweise eine hohe Abbildungsleistung sichergestellt werden. Damit die Bildqualität unabhängig von der Motiventfernung hoch ist, nutzt Voigtländer eine Floating-Elements-Konstruktion.

Der optische Aufbau des Voigtländer Nokton 50mm F1 asphärisch:

Scharfstellen lässt sich ab einer Entfernung von 45cm, der maximale Abbildungsmaßstab liegt bei 1:6,9. Wie die Blendenwahl ist auch das Fokussieren nur manuell und nicht über die Kamera möglich. Die Aufnahmedaten lassen sich dank elektronischer Kontakte dagegen in den Exif-Informationen ablegen und auch der Bildstabilisator der Kamera kann (sofern vorhanden) auf diese Daten zugreifen. Zudem lässt sich die Fokuslupe automatisch aktivieren.

Das 7,9 x 6,9cm große Voigtländer Nokton 50mm F1 asphärisch bringt 590g auf die Waage und ist mit einem 67mm messenden Filtergewinde ausgestattet. Es wird ab Ende März 2024 für einen Preis von 1.799 Euro im Fachhandel erhältlich sein. Zum Lieferumfang gehört eine Gegenlichtblende, diese wird wie das Objektivgehäuse aus Metall gefertigt.

Autor: dkamera.de Redaktion
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