Mit der XQ1 hat FujiFilm Ende 2013 das Nachfolgemodell der FujiFilm XF1 (Testbericht)
vorgestellt. Während es auf der technischen Seite nur wenige Unterschiede gibt, hat sich vor allem der Einschalt- und Zoommechanismus verändert. Das Einschalten und Zoomen erfolgte bei der FujiFilm XF1 über das Drehen des Objektivrings und vollständig manuell. Bei der FujiFilm XQ1 (Datenblatt) hat sich FujiFilm nun wieder für die heutzutage gewöhnliche Ausführung entschieden. Gestartet wird die Kompaktkamera per Kopfdruck, die Brennweite lässt sich über einen Hebel am Auslöser verändern. Der Einstellring am Objektiv ist allerdings geblieben und kann zum Verändern der Sensorempfindlichkeit oder auch der Belichtungskorrektur verwendet werden.Die FujiFilm XQ1 besitzt einen 2/3 Zoll großen X-Trans-CMOS-II-Sensor mit einer Auflösung von 12 Megapixel. Dessen Sensorempfindlichkeit lässt sich bei allen Bildformaten zwischen ISO 100 und ISO 3.200 wählen, nur im JPEG Format stehen zudem ISO 6.400 und ISO 12.800 zur Verfügung.
Das 4-fach-Zoomobjektiv deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 25 bis 100mm ab, die größte Blendenöffnung liegt bei F1,8 im Weitwinkel und F4,9 am Teleende. Zur Bildkontrolle besitzt die FujiFilm XQ1 (Technik)
ein 3,0 Zoll großes Display mit 920.000 Subpixel.
Videos speichert die FujiFilm XQ1 in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 60 oder 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung, der Ton wird von einem Stereomikrofon aufgezeichnet. Als Fotoprogramme stehen neben den Vollautomatiken und den PSAM-Modi ein frei konfigurierbares C-Programm, verschiedene Filtereffekte und Motivmodi zur Verfügung.
Die mit Akku und Speicherkarte 206g schwere FujiFilm XQ1 legt Bilder und Videos auf SD-/SDHC- oder SDXC-Speicherkarte ab. Kabellos lassen sich die Aufnahmen per WLAN zu einem Computer oder einem Mobilgerät übertragen.
Es folgen die technischen Besonderheiten der FujiFilm XQ1 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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