Weitwinkel bis Supertele: Nikkor Z 28-400mm F4-8 VR

Das Superzoom ist u. a. für Vollformatkameras geeignet und besitzt einen VR-Bildstabilisator

Nikon erweitert mit dem Nikkor Z 28-400mm F4-8 VR sein Angebot an Z-Objektiven um ein Superzoom mit besonders großer Brennweitenabdeckung. Konstruiert wurde es für Kameras mit einem Vollformatsensor, bei Bedarf lässt sich das Zoom aber natürlich auch an APS-C-Kameras nutzen. Daran ergibt sich allerdings ein kleinbildäquivalenter Brennweitenbereich von 42 bis 600mm. Wie bei Superzooms üblich muss man auch beim Nikkor Z 28-400mm F4-8 VR Kompromisse eingehen, die Lichtstärke fällt mit F4 bis F8 nicht besonders hoch aus.

Die kleine Blendenöffnung ermöglicht allerdings auch vergleichsweise kompakte Abmessungen, diese liegen „nur“ bei 8,5 x 14,2cm. Auf die Waage bringt die Optik zudem lediglich 725g. Teleobjektive mit 400mm Endbreite wiegen als Beispiel deutlich mehr. Die kleinste Blendenöffnung des Nikkor Z 28-400mm F4-8 VR liegt abhängig von der gewählten Brennweite zwischen F22 und F45, bei der Blendenkonstruktion hat sich Nikon für neun Lamellen entschieden.

Die Fokussierung übernimmt ein Stepper Motor, die Naheinstellgrenze liegt zwischen 0,2m (Weitwinkel) und 1,2m (Tele). Mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 1:2,8 sind durchaus stattliche Nahaufnahmen möglich. Ein Makro-Objektiv kann das Nikkor Z 28-400mm F4-8 VR natürlich nicht ersetzen, für die Aufnahme kleiner Motive eignet es sich aber durchaus.

Der optische Aufbau des Nikkor Z 28-400mm F4-8 VR:

Aufnahmen aus der Hand sind durch den integrierten Bildstabilisator jederzeit möglich, die Kompensationsleistung des „VR“ liegt bei bis zu fünf Blendenstufen. Nutzt man das Objektiv an einer Kamera mit eigenem Bildstabilisator, soll die Kompensationsleistung durch den Synchro-VR auf bis zu 5,5 Blendenwerte ansteigen. Der optische Aufbau des Nikkor Z 28-400mm F4-8 VR umfasst 21 Linsen in 15 Gruppen. Vier Linsen bestehen aus ED-Glas, bei drei weiteren Linsen handelt es sich um asphärische Elemente.

Beim Gehäuse des Superzooms setzt Nikon auf Abdichtungen, diese schützen vor Staub und Wassertropfen. Eingaben sind über zwei Einstellringe möglich, der Fokusring lässt sich im Kameramenü wie üblich auch mit anderen Funktionen belegen. Damit der Tubus des Objektivs nicht ungewollt ausfährt, lässt er sich mittels eines Zoom-Lock-Schalters arretieren.

Die Abdichtungen schützen vor Staub und Wassertropfen:

Das Nikkor Z 28-400mm F4-8 VR soll den Fachhandel bereits Ende März 2024 erreichen und besitzt eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.549 Euro. Nikon legt dem Objektiv eine rechteckige Gegenblende bei, diese kann man zum Transport umgedreht montieren.

Autor: dkamera.de Redaktion
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