Die DJI Osmo Action 4 Actionkamera im Test (Teil 2)

Teil 2 von 3: Die Bedienung und die App

Nachdem wir uns im ersten Teil des Testberichts der DJI Osmo Action 4 unter anderem mit den Auflösungen, Bildraten und Sichtfeld-Optionen beschäftigt haben, gehen wir im zweiten Teil unseres Testberichts der Actionkamera auf die Bedienung mittels Touchscreen, Sprachsteuerung und der DJI-Mimo-App ein.

Die Bedienung:
Die DJI Osmo Action 4 besitzt wie das Vorgängermodell Osmo Action 3 ein klassisches Gehäuse mit zwei Bedienelementen sowie zwei Displays. Die Auslösetaste auf der Oberseite ist zum Starten und Stoppen von Videos gedacht, zudem ermöglicht sie natürlich die Aufnahme von Fotos. Die Power-Taste an der linken Seite wird zum Ein- und Ausschalten verwendet, des Weiteren lässt sich damit das Quickmenü der Kamera aufrufen. Welche Aufnahmemodi dieses umfasst, legt der Kamerabesitzer selbst fest. Natürlich lässt sich das Aufnahmeprogramm wie gewohnt auch durch das Wischen über die beiden Displays verändern.

Das 2,25 Zoll große Display auf der Rückseite wird für Eingaben und die Bildkontrolle verwendet:

Den Aufnahmemodus ändert man unter anderem durch Wischen über das Display:

Während gezielte Eingaben auf dem Front-LCD wegen dessen kleinen Abmessungen (1,4 Zoll) allerdings eher schwer möglich sind, macht dies auf dem rückseitigen LCD mit 2,25 Zoll Diagonale mehr Freude. Das Wischen vom oberen Rand nach oben öffnet das Menü mit den allgemeinen Einstellungen. Hier lassen sich unter anderem die Systemeinstellung, die Vollbildansicht-Option oder auch die Displaysperre erreichen. Darüber hinaus kann man benutzerdefinierte Modi erstellen oder die Sprachsteuerung aktivieren.

Das System-Menü der DJI Osmo Action 4:

Hier lassen sich generelle Einstellungen anpassen:

Durch das Wischen vom unteren Rand nach oben oder das Tippen auf die Taste für die Aufnahme-Einstellungen gelangen Nutzer zu ebenjenen. Hier kann man den Aufnahmemodus (normal = „off“, „Pre-Recording, „Loop-Aufnahme“), die Auflösung, die Bildrate und die Bildstabilisierung anpassen. Daneben bietet die Kamera Direktwahltasten für den Aufnahmemodus, das Zoom und für Belichtungs- sowie weitere Aufnahme-Einstellungen.

Das Auflösungs- und Bildratenmenü:

Wer besonders viele Parameter anpassen möchte, muss die Pro-Optionen aktivieren. Diese umfassen die Verschlusszeit, den ISO-Wert, die Belichtungskorrektur, den Weißabgleich, das Farbprofil, das Sichtfeld, die Bildabstimmung, die Bildverbesserung und die Audioaufnahme (Mono oder Stereo sowie Windgeräuschreduzierung „an“ oder „aus“).

Weitere Aufnahme-Einstellung werden über die Direktwahltaste am rechten LCD-Rand erreicht:

Dort lassen sich auch Audio-Parameter verändern:

Abhängig von der Auflösung und Bildrate werden unterschiedliche Sichtfelder angeboten:

Neben der automatischen Belichtung gibt es auch manuelle Optionen:

Aus der Ferne lässt sich die DJI Osmo Action 4 auf zwei verschiedene Arten steuern. Mittels der App oder via Sprache. Über die Sprachsteuerung kann man folgende Befehle nutzen: „Start Recording“, „Stop Recording“, „Take Photo“ und „Shut Down“. Die deutsche Sprache wird nicht unterstützt, als Alternative wird Chinesisch angeboten. Im Test funktioniert die Steuerung per Sprache fehlerfrei, die möglichen Eingaben halten sich aber doch in engen Grenzen.

Deutlich mehr Parameter lassen sich mit der Mimo-App von DJI verändern. Der Download muss leider direkt bei DJI erfolgen, über den Playstore geht dies nicht. Damit kann man leben, komfortabler und sicherer wäre jedoch der Bezug über den Playstore.

Die DJI Mimo-App bietet ein großes Livebild:

Natürlich besteht hier die Möglichkeit zum Einstellen der Auflösung:

Auch viele weitere Parameter lassen sich verändern:

Dazu gehört auch die Bildstabilisierung:

Wie bei praktisch allen Apps, die zur Steuerung einer Kamera per Smartphone genutzt werden, gibt es eine große Liveansicht und an den Rändern zahlreiche Touchtasten mit Einstellungsmöglichkeiten. Verändern lassen sich unter anderem die Auflösung und Bildrate, das Sichtfeld und die Stabilisierungsart. Darüber hinaus kann man ein Gitter einblenden lassen, die Loop-Aufnahme konfigurieren und manuelle Belichtungseinstellungen vornehmen.

Zu den Optionen gehören mehrere Belichtungsparameter:

Auch das Erstellen von Zeitraffern ist möglich:

Fotos kann man ebenso aufnehmen:

Und die Parameter hier anpassen:

Die App unterstützt natürlich nicht nur die Aufnahme von Fotos, auch Zeitraffer, Hyperlapse-Videos oder Zeitlupen lassen sich erstellen. Bei der Fotoaufnahme stehen unter anderem das Seitenverhältnis, ein Timer und der Zoom zur Wahl. Die Wiedergabe der bereits aufgenommenen Bilder und Videos wird ebenso unterstützt.

Im dritten Teil unseres Testberichts der DJI Osmo Action 4 prüfen wir die Bildqualität der Fotos sowie Videos und ziehen ein Fazit.

Autor: dkamera.de Redaktion
*Diese Links führen zu Amazon- oder anderen Online- Angeboten, keine Verfügbarkeitsgarantie, keine Garantie auf günstigsten Preis, Preise können variieren, Preise inkl. MwSt. / evtl. zzgl. Versandkosten, alle Angaben ohne Gewähr.
  • Keine HTML-Tags erlaubt
  • Zeilen und Absätze werden automatisch erzeugt.
  • URLs und Email-Adressen werden automatisch in Links umgewandelt.
  • Kommentare werden erst nach Moderation freigeschaltet, wenn die Regeln befolgt wurden. Dies kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
  • Felder mit rotem Stern müssen korrekt ausgefüllt werden.
  • Bitte füllen Sie das CAPTCHA aus, dieses dient als Spam-Schutz. Lösen Sie einfach die im Bild angegebene mathematische Gleichung.
  • Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich ausdrücklich damit einverstanden, dass die von Ihnen erhobenen und eingesendeten Daten für die Bearbeitung Ihrer Anfrage elektronisch erhoben und gespeichert werden. Diese Einwilligung kann jederzeit mit einer Nachricht an uns widerrufen werden. Weitere Informationen entnehmen Sie unserer Datenschutzerklärung.
captcha

x