12 Megapixel, 2/3-Zoll X-Trans-CMOS II-Sensor, lichtstarkes 4x-Zoom (F1,8-4,9), 1080p60-Video
Die von FujiFilm vor etwas mehr als einem Jahr vorgestellte Premium-Kompaktkamera FujiFilm XQ1 (Testbericht)
erhält mit der FujiFilm XQ2 ein Nachfolgemodell. Dieses ist größtenteils identisch ausgestattet und verfügt wieder über einen 2/3 Zoll großen X-Trans CMOS II-Sensor. Der zwölf Megapixel auflösende Bildwandler besitzt eine besondere Farbfilteranordnung, was den Einsatz eines Tiefpassfilters unnötig macht. Bilder nimmt die XQ2 nicht nur im JPEG-Format auf, auch das deutlich besser bearbeitbare RAW-Format (RAF) wird angeboten.Bei der ISO-Empfindlichkeitswahl kann man sich zwischen ISO 100 und bis zu ISO 12.800 entscheiden. Durch den verwendeten EXR Prozessor II hält die FujiFilm XQ2
sehr flotte zwölf Bilder pro Sekunde im Serienbildmodus fest, außerdem soll die Wartezeit zwischen zwei Einzelbildern nur bei 0,3 Sekunden liegen. Als Fokussierungszeit gibt FujiFilm 0,06 Sekunden (dank Hybrid-AF) an, das Einschalten der Kamera im Schnellstartmodus soll nur eine Sekunde dauern. Scharfstellen lässt sich mit der Kompaktkamera nicht nur automatisch, sondern auch manuell.Das 4-fach- Fujinon Zoom deckt kleinbildäquivalente 25 bis 100mm ab, im Weitwinkel ist die Blendenöffnung mit F1,8 überdurchschnittlich groß. Im Telebereich muss man allerdings mit kleineren F4,9 auskommen. Vom eingebauten Bildstabilisator sollen Verwacklungen bei längeren Belichtungszeiten reduziert werden.
Auf der Rückseite der Kompaktkamera hat FujiFilm ein 3,0 Zoll großes LCD mit 920.000 Subpixel verbaut. Ein Sucher wurde nicht integriert, ebenso kann dieser auch nicht nachgerüstet werden. Im Videomodus ermöglicht die FujiFilm XQ2
bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde bei 1.920 x 1.080 Pixel, für Zeitlupenaufnahmen sind bei kleineren Auflösungen maximal 250 Bilder pro Sekunde möglich. Ein Stereomikrofon ist für die Tonaufnahme zuständig.Belichten lässt sich zwischen 30 Sekunden und 1/3.000 Sekunde, die Belichtungsmessung erfolgt über 256 Zonen. Zur Fotoaufnahme gibt es neben der Vollautomatik die PSAM-Modi. Ebenso können verschiedene Motivprogramme („Sport“, „Feuerwerk“, …) oder Effektfilter („Dynamische Farbtiefe“, „Weichzeichner“, …) verwendet werden. Natürlich sind auch FujiFilms bekannte Filmsimulationsmodi („Velvia“, „Classic Chrome“, …) mit an Bord. Zur kabellosen Datenübertragung wurde ein WLAN-Modul integriert, steuern kann man die Digitalkamera damit aber nicht.
Die betriebsbereit 206g schwere und 10,0 x 5,9 x 3,3cm große FujiFilm XQ2
lässt sich ab Februar 2015 in Schwarz, Silber/Schwarz und Weiß für 379,00 Euro (UVP) im Fachhandel erwerben. Ihr Kameragehäuse ist aus Metall gefertigt. Als Zubehör werden die Ledertasche "BLC-XQ1" (UVP 39,00 Euro) sowie das Unterwassergehäuse "WP-XQ1" (UVP 269,00 Euro) angeboten.Links zum Artikel:
ohne "Griffwulst" und kein bewegliches …
ohne "Griffwulst" und kein bewegliches Display :-( somit für mich schon unten durch
die XQ2 entspricht zu 95 …
die XQ2 entspricht zu 95 Prozent der XQ1. Die technischen Daten sind quasi identisch, es gibt insgesamt nur zwei Neuerungen: Den Classic Chrome-Modus (den hätte man auch per Firmware-Update für die XQ1 bringen können) sowie den Multi-AF, der automatisch bis zu neun Autofokus-Felder auswählt, um noch etwas exakter zu fokussieren.
schon frech von Fujifilm, die XQ2 als “neue” Kamera auf den Markt zu bringen.
Die XQ1 war nicht so wirklich erfolgreich und jetzt bringt man 15 Monate später einfach nochmal die XQ1 unter dem Namen XQ2 raus?