Die abgedichtete Festbrennweite für Vollformatkameras ist mit einem Linearmotor ausgestattet
Mit dem Lumix S 24mm F1,8 ergänzt Panasonic sein Angebot an Festbrennweiten für spiegellose Vollformatkameras. Das Weitwinkel gehört zur Serie der kompakten Lumix S-Objektive mit Blende F1,8, diese umfasst bislang Modelle mit 50mm und 85mm. Des Weiteren soll Ende 2021 oder 2022 ein Modell mit 35mm auf den Markt kommen.
Das Panasonic Lumix S 24mm F1,8 soll mit einer hohen Bildqualität im Zentrum sowie am Rand punkten können, zu diesem Zweck kommen fünf Spezialgläser zum Einsatz. Neben drei asphärischen Linsen gehören zum optischen Aufbau mit zwölf Elementen in elf Gruppen noch eine UED- und drei ED-Linsen. Abblenden lässt sich auf bis zu F16, die Blende besteht aus neun Lamellen.
Beim optischen Design hat Panasonic auf ein ansprechendes Bokeh geachtet, die oftmals typischen "Zwiebelringe" soll es nicht geben. Das schnelle und leise Fokussieren gewährleistet ein Linearmotor, das Focus Breathing wurde bestmöglich unterdrückt. Die Innenfokussierung der Optik sorgt für gleichbleibende Abmessungen.
Alle Objektive der Lumix-S-Serie mit Blende F1,8 besitzen die identischen Abmessungen (7,4 x 8,2cm) und ein 67mm messendes Filtergewinde. Dadurch bleibt einem der Kauf von Filtern mit unterschiedlichen Durchmessern oder von Adapterringen erspart. Die im Kameramenü konfigurierbaren Fokusringe fallen ebenso gleich groß aus und die Fokusschalter befindet sich an der gleichen Position. Beim Einsatz mehrere Festbrennweiten der Serie müssen sich Foto- und Videografen daher nicht umstellen.
Beim Gehäuse des Lumix S 24mm F1,8 setzt Panasonic auf eine hochwertige Kunststoffkonstruktion mit Abdichtungen, wie einige DSLM-Modelle ist das Objektiv zudem bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad Celsius kälteresistent. Ab Ende September 2021 kann die 310g schwere Festbrennweite für eine unverbindliche Preisempfehlung von 899,00 Euro im Fachhandel erworben werden.