2. Mai 2024 - 07:57
Leica M9-P: Überarbeitete Version mit Saphirglas und reduzierten Erkennungsmerkmalen
Mit der Leica M9-P
präsentiert der deutsche Hersteller ein neues Modell, das sich bei den technischen Daten nicht vom Schwestermodell Leica M9 (Datenblatt) unterscheidet. Die Änderungen betreffen lediglich das Gehäuse. So besitzt die Leica M9-P ein Display mit Saphirglasoberfläche, verzichtet auf den auffälligen roten Punkt und die Beschriftung auf der Vorderseite und ist mit einer traditionellen Vulkanit-Belederung sowie einem verchromten Gehäuse in der silbernen Ausführung.Auf diese Weise soll die Leica M9-P
vor allem professionelle Nutzer ansprechen, die ein robusteres und unauffälligeres Äußeres wünschen. Für alle anderen Nutzerkreise bleibt die Standardvariante der Leica M9 weiterhin im Programm. Beide Modelle unterscheiden sich technisch nicht und bieten einen CCD-Sensor im Kleinbildformat mit 18,0 Megapixeln und einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 160 bis 2.500. Als Messsucherkamera besitzen sie, wie der Name bereits ausdrückt, einen Messsucher mit einer 0,68-fachen Vergrößerung, einer effektiven Messbasis von 47,1mm und Leuchtrahmeneinspiegelung für 35 und 135, 28 und 90 sowie 50 und 75mm.Zusammen mit der Leica M9-P
präsentiert der Hersteller auch ein neues, besonders kompaktes Superweitwinkel-Objektiv. Das Leica Super-Elmar-M 1:3,4/21mm Asph. besitzt eine Brennweite von 21mm. Durch den Kleinbildsensor der Leica M9 ergibt sich der gleiche Bildwinkel wie an den analogen Leica M-Kameras, an der Leica M8 mit kleinerem Sensor besitzt das Superweitwinkelobjektiv einen Bildwinkel wie ein 28mm-Objektiv am Kleinbildformat. Das Objektiv ist aus sieben Gruppen mit insgesamt acht Linsen aufgebaut, von denen zwei asphärische Oberflächen besitzen. Die maximale Lichtstärke liegt bei F3,4, der kleinste Blendenwert bei F16. Die Verstellung erlaubt dabei halbe Blendenwerte.Links zum Artikel: