Panasonic stellt die Lumix DC-TZ202 vor

Reisezoomkamera, 1,0"-Bildsensor, 15x Zoom (24-360mm KB), elektr. Sucher und 4K-Video (30p)

Zu Beginn des Jahres 2016 hatte Panasonic die erste kompakte Reisezoomkamera mit 1,0 Zoll großem Sensor und 10-fach-Zoom (25 bis 250mm KB; F2,8 bis F5,9) vorgestellt. Beim nun erschienenen Nachfolgemodell, der Panasonic Lumix DC-TZ202 legt der Hersteller noch einmal einen drauf und hat ein 15-fach-Zoom verbaut. Dessen Brennweite liegt zwischen 24 und 360mm (KB-äquivalent), die Lichtstärke wird mit F3,3 bis F6,4 angegeben. Zugunsten des höheren Zoomfaktors muss somit eine etwas geringere Lichtstärke in Kauf genommen werden.

Die Abmessungen der Reisezoomkamera haben sich mit 11,1 x 6,4 x 4,5cm dagegen kaum vergrößert, das Gewicht fällt mit 340g etwa 10 Prozent höher aus. Der in der Kamera verbaute CMOS-Sensor mit Abmessungen von 13,2 x 8,8mm löst 20 Megapixel auf, die Wahl der Sensorempfindlichkeit kann vom Fotografen zwischen ISO 80 und ISO 25.600 (ohne Erweiterungen ISO 80 bis ISO 12.800) vorgenommen werden.

Serienaufnahmen unterstützt die Panasonic Lumix DC-TZ202 mit bis zu zehn Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung und Vorfokussierung, sechs pro Sekunde sind es bei kontinuierlichem Autofokus. Mit der 4K-Fotofunktion lassen sich zudem 30 Bilder pro Sekunde festhalten. Damit Aufnahmen aus der Hand nicht verwackelt werden, ist ein Hybrid O.I.S.+ mit einer Stabilisierung in fünf Achsen mit an Bord.

Die Oberseite der Panasonic Lumix DC-TZ202 mit eingefahrenem Objektiv:

Der Autofokus verwendet zum Scharfstellen die Kontrastmessung und Depth-from-Defocus-Technologie, Panasonic nennt eine Fokussierungszeit von nur 0,1 Sekunden. Dies wird unter anderem durch einen Linearmotor ermöglicht. Makroaufnahmen können ab 3cm Abstand von der Frontlinse erfolgen. Mit dem mechanischen Verschluss sind Belichtungszeiten bis 1/2.000 Sekunde möglich, der elektronische Verschluss erlaubt bis zu 1/16.000 Sekunde.

Vom 15x Zoom werden stattliche 24 bis 360mm KB-Brennweite abgedeckt:

Zur Bildkontrolle hat Panasonic bei der Lumix DC-TZ202 ein Display und einen elektronischen Sucher verbaut. Das 3,0 Zoll große Display besitzt eine Auflösung von 1,24 Millionen Subpixel, drehen oder schwenken kann man es nicht. Eingaben sind jedoch per Touch möglich. Der Sucher vergrößert 0,53-fach, die Auflösung wird mit 2,33 Millionen Subpixel angegeben. Videos nimmt die TZ202 in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde auf, in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) sind es bis zu 100 Vollbilder pro Sekunde.

Das Sucherbild besteht aus 2,33 Millionen Subpixel, der Vergrößerungsfaktor liegt bei 0,53:

Als Fotoprogramme lassen sich bei der Kompaktkamera natürlich eine Automatik und diverse Szenenprogramme nutzen. Manuell eingreifen kann man über die PSAM-Modi. Die bekannten Filtereffekte und die Post-Focus-Funktion sind ebenfalls mit an Bord, zudem gibt es diverse Reihenaufnahme-Features. Die kabellose Datenübertragung erfolgt per WLAN, durch Bluetooth LE kann die Verbindung zum Smartphone permanent aufrechterhalten werden.

Ab März 2018 ist die Panasonic Lumix DC-TZ202 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 799,00 Euro im Fachhandel erhältlich. Sie wird in den Farben Schwarz und Silber erworben werden können. Das Kameragehäuse besteht unter anderem aus gepressten Aluminiumplatten.

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Ein guter Allrounder für den …

Ein guter Allrounder für den Gelegenheitsfotograf!
Wobei ein Allrounder immer aus Kompromissen besteht. Was Panasonic hier versucht hat Quasi
Alleistellungsmerkmal bei der Größe!
Ich mag das.
Anspruchsvolle Fotografen werden wieder über das Objektiv schimpfen. Selber aber min. 3 oder 4 Bodys und 20 Objektive vorhalten! Das sind unterschiedliche Ansprüche!

Habe die TZ-101 und bin …

Habe die TZ-101 und bin sehr zufrieden; auch am langen Ende.
Allerdings nur bei ausreichend Licht. Bis ISO 400 ok, danach wirds eng.
Wenn man das beachtet, hat man ein tolle Immerdabeiknipse.
Ich möchte sie nicht missen und werde mir wohl die 202 kaufen, wenn der Preis entsprechend ist.
Sonst bin ich mit Vollformat unterwegs. Merke aber immer öfter, dass mir das zu schwer wird.

TZ 202 Ich selbst habe …

TZ 202
Ich selbst habe einige Kameras aus der TZ-Reihe, da ich vom Preisleistungsverhältnis absolut überzeugt war und bin. Angefangen hat alles mit der TZ3, die heute noch tadellos ihre Dienste verrichtet. Allerdings habe ich festgestellt, dass nach einem "Sonnenschein"-Modell oft ein Modell folgte, das die Erwartungen nicht erfüllte und dann erst das darauf folgende Modell wieder echte und nutzbare Neuerungen mit sich brachte.
Ich habe die TZ 202 noch nicht in Händen gehalten und will kann keine Bewertung abgeben. Nur scheinen mir die Verbesseungen z.B. bezüglich des 50 % erweiterten Zooms durch die Reduzierung der Lichtstärke zu teuer erkauft. Sucher und Display sind bei der TZ 101 bereits super und ich weiß nicht ob die höheren Auflösungen so viel mehr bringen.
Gerade die für eine Reisezoom tolle Lichtstärke mit 1-Zoll-Sensor und 10-fach Zoom hat mir immer ausgereicht.
Für mich ist die TZ 101 die beste Reisezoom und mit gut nutzbarem ISO bis 800 kommt sie meines Erachtens an viele weitaus schwerere und auch teurere System-Kameras oder Spiegelreflexkameras heran.
Mal abwarten ob die TZ 303 (wird sie so heißen?) dann an echten Verbesserungne bringen wird.

Hatte die Tz 101 und …

Hatte die Tz 101 und war relativ unzufrieden mit der Fotoqualität: tendenziell eher "matschige", stark nachgeschärfte Bilder und ein Mikrosucher, der da ist - mehr auch nicht. Immerhin alles etwas besser als bei der damaligen TZ81. Von daher ist die weitere Verschlechterung des Blendbereichs zugunsten höheren Zooms definitiv ein Schritt in die verkehrte Richtung. Die hohe Funktionsvielfalt ist einerseits interessant - andererseits kann das auch eine Überforderung für den "Knipser" sein. Einzig die Postfokusfunktion ist ein Knaller und bei 4K Nutzung kann sich Sony ein Scheibe in puncto Wärmetauglichkeit abschneiden. Fazit: Braucht man nicht unbedingt - wenn schon, dann lieber die TZ 101.

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