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Die technischen Besonderheiten der Nikon Z 7

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Die Nikon Z 7 wurde zusammen mit der Nikon Z 6 im Sommer 2018 vorgestellt. Beide DSLMs besitzen das identische Kameragehäuse, die Bildwandler und auch die Serienbildgeschwindigkeit unterscheiden sich allerdings.
Die Nikon-Z-Kameras verfügen über das neue Z-Bajonett mit einem besonders großen Durchmesser von 55mm. Dadurch sind unter anderem sehr lichtstarke Objektive konstruierbar. Das Auflagemaß beträgt sehr kurze 16mm, dadurch lassen sich sehr viele Objektive adaptieren.
Neben dem Fotoauslöser und dem Ein-/Ausschalter befinden sich auf der Oberseite der DSLM Tasten zum Verändern der Belichtungskorrektur und zum Anpassen der Sensorempfindlichkeit. Zudem kann man Videos starten.
Auf der Rückseite der Z 7 können Fotografen zwischen der Foto- und Videoaufnahme wählen, das AF-Messfeld per Joystick verlagern und das Hauptmenü aufrufen. Über die i-Taste wird das Quickmenü der Kamera erreicht, dessen Parameter sich eigenständig bestimmen lassen.
Das Rad zur Programmwahl hat Nikon auf der linken Oberseite platziert. Bevor dies gedreht werden kann, muss es mit der mittigen Taste entsichert werden.
Über das Kontroll-LCD der DSLM ist ein Teil der wichtigsten Parameter einzusehen. Dazu zählen unter anderem die Blende und Verschlusszeit, die Sensorempfindlichkeit und der freie Platz auf der Speicherkarte.
Zwischen dem Bajonett und dem Griff hat Nikon auf der Vorderseite zwei frei belegbare Fn-Tasten platziert. Diese lassen sich zum Beispiel zur Wahl des Weißabgleichs oder der Belichtungsmessmethode verwenden.
Die Taste zum Lösen der Bajonettverriegelung befindet sich rechts neben dem Objektiv (Kamera von vorn betrachtet).
Beim Gehäuse der schlanken Systemkamera setzt Nikon auf eine Magnesiumlegierung, Abdichtungen können Staub und Tropfwasser vom Inneren fernhalten.
Mit dem FT-Adapter lassen sich fast alle Nikon-F-Objektive an der DSLM nutzen. Während AF-S- und AF-P-Objektive ohne Einschränkungen zu betreiben sind, ist dies bei älteren Objektiven teilweise anders.
Betriebsbereit bringt die Nikon Z 7 mit dem Nikkor Z 24-70mm F4 S 1.164g auf die Waage, ohne Objektiv sind es nur 668g. Damit fällt die DSLM deutlich leichter als vergleichbare Spiegelreflexkameras aus.
Das Nikkor Z 24-70mm F4 S ist ein recht kompaktes und leichtes Standardzoom mit Z-Bajonett. Es verfügt zwecks kleinerer Abmessungen über eine Parkposition, beim Fokusmotor handelt es sich um einen Schrittmotor. Wie die Nikon-Z-Kameras wurde auch das Nikkor Z 24-70mm F4 S abgedichtet.
Der elektronische OLED-Sucher der DSLM wird von Nikon mit 3,69 Mililionen Subpixel und einer 0,8-fachen Vergrößerung angegeben. Ein Augensensor aktiviert den Sucher automatisch, sobald man sich diesem nähert. Alternativ kann man eine Taste zum Ein-/Ausschalten verwenden.
Auf ein integriertes Blitzgerät hat Nikon bei der Z 7 verzichtet, externe Blitzgeräte lassen sich über den Zubehörschuh ansteuern. Die Systemkamera besitzt eine Blitzsynchronisationszeit von 1/200 Sekunde.
Die aufgenommenen Bilder und Videos werden auf einer XQD-Speicherkarte abgelegt. XQD-Speicherkarten fallen deutlich größer als SD-Modelle aus, weshalb Nikon keinen zweiten Slot mehr untergebracht hat. Dafür sind XQD-Speicherkarten stabiler und erreichen theoretisch höhere Datenraten.
Der "EN-EL15b"-Akku der Kamera findet im Griff Platz. Neben diesem Modell lassen sich auch der "EN-EL15" und "EN-EL15a" verwenden, dann ist das Laden allerdings nur mit der mitgelieferten Ladeschale und nicht mehr per USB in der Kamera möglich.
Das Display der Kamera mit einer Diagonalen von 3,2 Zoll hat Nikon nach oben und unten schwenkbar konstruiert. Dies erlaubt eine komfortable Bildkontrolle. Über den Touchscreen sind Eingaben, wie die Wahl des Fokusfeldes, möglich.
Die Schnittstellen der DSLM werden über die linke Seite erreicht. Hier liegen ein Mikrofoneingang, ein Kopfhörerausgang, ein USB-C-Port, ein Mini-HDMI-Ausgang und ein Anschluss für eine Fernbedienung.
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Kommentare

Seit der D90 bin ich …

Seit der D90 bin ich Nikonian, allerdings nur DX. Was mir etwa ab Erscheinen der D7100 oder D5300 auffiel, war das veränderte Farbprofil der Nikon Kameras. Schon an den Thumbnails in Google kann ich bis heute erkennen, wenn Fotos mit einer D90, D3100 oder D5100 aufgenommen wurden. Ich liebe die Farben der D90 und benutze die Kamera bis heute. Es ist jedes Mal ein Wow-Moment, wenn ich sehe, wie sie in den verschiedensten Situationen und Umgebungen die Farben gestaltet. Das kenne ich sonst nur von Fujifilm-Kameras oder der Ricoh GR, welche ich auch besitze. Die Samples der Z7 hier sind wirklich bös scharf, die Auflösung der Details schon fast schmerzhaft auf meinem Monitor. Da ich aber keine Astrofotografie betreibe und auch sonst kein Pixel-Peeper bin, wäre dies für mich verzichtbar. Positiv fällt mir auch der Farbkontrast der Z7 auf, es gibt keine Leuchtränder an den Dächern vor dem Himmel. Aber mit den Farben kann ich nichts anfangen. Vergleicht man mal im Color-Chart Feld 3 (blue sky) und die anderen Blautöne mit dem Testchart der D90, wird vielleicht klar, was ich meine. Die Tendenz des neueren Nikon-Farbprofils geht deutlich in die Magenta-Richtung, wie ich es bspw. bei Sony-Kameras hasse. Selbst, nachdem ich beide Testcharts in PS geladen und den Weißabgleich, der bei der Z7 deutlich besser zu sitzen scheint, korrigiert habe. Die Samples der Z7 zeigen für mich insgesamt eine klare Tendenz hin zu möglichst realistischer Reproduktion des Fotografierten. Einen typischen Nikon-Charakter der Fotos, Bilder mit Wiedererkennungswert, kann ich allerdings nicht erkennen.

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