Neue KI-Funktionen für Photoshop

Noch stehen die neuen Features nur in der Beta-App von Photoshop zur Verfügung

Adobe erweitert seine Bildbearbeitungs-Software Photoshop um zusätzliche KI-Features. Dafür greift das Unternehmen auf die hauseigene Firefly-KI zurück. Die neuen Funktionen stehen allerdings noch nicht in der regulären Version der Software zur Verfügung, sondern nur in der Beta-App. Wer letztere in der Version 24.5 heruntergeladen hat, kann das neue Werkzeug „Generative Füllung“ nutzen.

Während die schon länger verfügbaren, inhaltsbasierten Füllungswerkzeuge die „leeren“ Bildstellen aus umliegenden Pixeldaten berechnen, nutzt das „Generative Füllung“-Werkzeug dafür künstliche Intelligenz. Dadurch ist es möglich, wesentlich größere Bereiche mit Daten zu füllen, ohne dass es zu Pixelwiederholungen kommt.

Bilder lassen sich mit der neuen KI u. a. erweitern, per Textfeld sind kurze Eingaben möglich:

Mit dem „Generative Füllung“-Werkzeug lassen sich laut Adobe Hintergründe generieren, Objekte entfernen und generieren oder Bilder erweitern. Das funktioniert ganz automatisch, mittels eines Textfeldes lassen sich der KI zudem kurze Informationen (drei bis acht Wörter, aktuell jedoch nur auf Englisch) mitteilen. Die besten Ergebnisse werden laut Adobe erzielt, wenn man bei den Texteingaben beschreibende Substantive und Adjektive verwendet und keine Anweisungen gibt. Das Berechnen der generativen Füllung kann einige Sekunden in Anspruch nehmen, in vielen Fällen lässt sich zwischen mehreren Berechnungsvorschlägen wählen. Da die Ergebnisse als neue Ebene gespeichert werden, lässt sich sehr schnell wieder zum Ursprungsbild zurückwechseln oder kann man die generierten Bildbereiche mit dem Original vergleichen.

Beim Generieren von Bildern setzt die KI neue Maßstäbe:

Im Laufe der Zeit wird Adobe die Ergebnisse der generativen Füllung sicherlich noch verbessern, schon jetzt sind aber durchaus ansprechende Ergebnisse möglich. Das Austauschen von bestimmten Bildbereichen war mit Adobe Photoshop jedenfalls noch nie so einfach. Da die künstliche Intelligenz auch die Perspektive und Belichtung berücksichtigt, wirken die Ergebnisse oftmals sehr realistisch. Verwenden darf man die per KI erzeugten oder mit der KI bearbeiteten Bilder aktuell allerdings nur eingeschränkt, die kommerzielle Verwendung ist nicht erlaubt.

Autor: dkamera.de Redaktion
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