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26. April 2024 - 08:05
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Canon EOS 5D Mark III Technik
Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Die technischen Besonderheiten der Canon EOS 5D Mark III
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Das Nachfolgemodell der Canon EOS 5D Mark II besitzt einen 36,0 x 24,0mm großen Bildsensor mit einer Auflösung von 22,1 Megapixel (5.760 x 3.840 Pixel).
Das Canon EF 24-105mm F4 L IS USM Objektiv ist optisch aus 18 Linsen in 13 Gruppen aufgebaut, besitzt acht Blendenlamellen und eine Naheinstellgrenze von 45cm. Super-UD-Glas, asphärische Linsen und die Super-Spectra-Vergütung sollen für eine gute Abbildungsleistung sorgen.
Direkt hinter dem Fotoauslöser befindet sich das Einstellrad für die Blende oder die Verschlusszeit und eine Multifunktions-Fn-Taste, mit der sich unter anderem die Wasserwaage im Sucher einblenden lässt.
Nur die wirklich wichtigen Programme sind vorhanden: Als Fotoprogramme bietet die Canon EOS 5D Mark III die PSAM-Modi, eine Vollautomatik und den Bulb-Modus für Langzeitbelichtung. Ebenso sind auch drei frei konfigurierbare C-Programme vorhanden.
Links vom rückseitigen Display werden der Bildstil verändert und der Wiedergabemodus aufgerufen. Zudem werden die Aufnahmen hier bewertet, vergrößert und gelöscht.
Das rückseitige Einstellrad lässt sich drehen, anders als das Wählrad der Canon EOS 70D wurde es aber nicht als Steuerkreuz konstruiert.
Das 3,2 Zoll große Clear View-Display löst 1,04 Millionen Subpixel auf und lässt sich weder drehen noch schwenken. Kompensiert wird dies durch den laut Canon 170 Grad großen Betrachtungswinkel. Die LCD-Helligkeit kann in sieben Stufen angepasst werden.
Über das Kontrolldisplay sind alle wichtigen fotografischen Einstellungen (Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur, ...) im Blick. Ebenso lassen sich auch die Anzahl der restlichen Bilder (auf der Speicherkarte) und der Ladezustand des Akkus anzeigen.
Klassentypisch hell und groß fällt der optische Dachkantprisma-Sucher der Canon EOS 5D Mark III aus. Er deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab, der Vergrößerungsfaktor liegt bei 0,71.
Ein integriertes Blitzgerät besitzt die Canon EOS 5D Mark III nicht. Daher muss zwangsläufig auf ein externes Blitzgerät zurückgegriffen werden.
Spiegelreflexkameras mit Kleinbildsensor fallen technisch bedingt größer als ihre APS-C-Geschwister aus. Bei der Canon EOS 5D Mark III sorgen aber natürlich auch das solide Kameragehäuse und das Canon EF 24-105mm F4 L IS USM Objektiv für das stattliche Gewicht von 1618g.
689g davon sind dem Canon EF 24-105mm F4 L IS USM zuzuschreiben, das als Kitobjektiv mit der Canon EOS 5D Mark III mitgeliefert wird. Der mit 24 bis 105mm größere Brennweitenbereich und die durchgängige Lichtstärke von F4 rechtfertigen dieses Gewicht allerdings.
Das Canon EF 24-105mm F4 L IS USM Objektiv besitzt einen USM-Fokusmotor und einen optischen IS-Bildstabilisator der die Verwacklungen des Fotografen vermindert.
Zum Speichern der Bilder und Videos lassen sich zwei Speicherkartenslots verwenden. In Slot 1 passen CompactFlash-Modelle (hier eine San Disk Extreme-Pro-Speicherkarte mit 128GB Kapazität und einer Datenübertragungsrate von 100MB/s), in Slot 2 lassen sich SD/SDHC- und SDXC-Modelle stecken. Die zweite Speicherkarte, hier eine Lexar Professional mit 256GB (SDXC, UHS-1, Class 10, 600x), kann dabei als Backup oder auch als Überlaufreserve verwendet werden.
Der LP-E6-Akku (Lithium-Ionen) fasst 1.800mAh was laut Canon für 850 bis 950 Bilder ausreichend ist.
Die sechs Schnittstellen der Canon EOS 5D Mark III werden über zwei Gummiklappen an der linken Kameraseite erreicht. Dies sind ein Mikrofoneingang und ein Kopfhörerausgang (jeweils 3,5mm), ein Blitzanschluss und ein Mini-USB-Port sowie ein Anschluss für eine Fernbedienung und ein Mini-HDMI-Ausgang.
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