Canon PowerShot G7 X Fazit

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Das Fazit zur Canon PowerShot G7 X

Der Bildwandler der Canon PowerShot G7 X (Datenblatt) besitzt eine Größe von 13,2 x 8,8mm, was dem 1,0-Zoll-Format entspricht. Die Auflösung des rückwärtig belichteten CMOS-Sensors liegt bei 5.472 x 3.648 Bildpunkten und damit insgesamt bei 20,0 Megapixel. Von ISO 125 bis ISO 12.800 kann die Sensorempfindlichkeit gewählt werden, dabei kann man sich zwischen ganzen Stufen und Drittelstufen entscheiden. Neben JPEG-Bildern speichert die G7 X auch RAW-Aufnahmen im CR2-Format.

Die Bildqualität der Canon PowerShot G7 X ist für eine Kompaktkamera exzellent:

Bei der Bildqualität erreicht die Canon PowerShot G7 X ein für Kompaktkameras exzellentes Niveau. Von ISO 125 bis ISO 400 sind die Aufnahmen detailreich, ein Bildrauschen ist kaum sichtbar. Auch bei ISO 800 ist das Bildrauschen gut unter Kontrolle, die Detailwiedergabe ist überzeugend. Ab ISO 1.600 greift die kamerainterne Rauschreduzierung stärker ein, feine Details werden nicht mehr ganz so gut aufgelöst. Für eine Kompaktkamera fällt die Bildqualität aber immer noch weit überdurchschnittlich aus. Bei ISO 3.200 nimmt der Detailverlust weiter zu und ist im Vergleich zur Sony Cyber-shot DSC-RX100 III (Testbericht) ausgeprägter. Sehr deutlich wird dies ab ISO 6.400 sichtbar. Hier zeigen die Bilder der RX100 III mehr Details. Dass die RX100 III die Aufnahmen intern generell stärker nachschärft, sollte dabei aber nicht unerwähnt blieben.

Sehr detailreiche Bilder liefert Canons Digitalkamera bei weniger Licht bis ISO 400, erste kleinere Abstriche sind bei ISO 800 nötig. Bei ISO 1.600 werden feine Details nur noch schlecht aufgelöst. ISO 3.200 lassen sich mit ein paar Einschränkungen noch nutzen, ISO 6.400 sollte man dann schon vermeiden. Hier fällt die Detailauflösung stark ab. ISO 12.800 sind selbst mit großen Abstrichen kaum noch nutzbar. Mit der Sony Cyber-shot DSC-RX100 III (Testbericht) kann sie bei höheren Sensorempfindlichkeiten im direkten Vergleich daher nicht ganz mithalten.

Mit Ausnahme der Serienbildaufnahme im RAW-Format ist die G7 X sehr schnell:

Die Arbeitsgeschwindigkeit der Canon PowerShot G7 X ist größtenteils überzeugend. Serienaufnahmen hält die Premium-Kompaktkamera mit 6,1 Bildern pro Sekunde im JPEG-Format fest. Mit einer ausreichend schnellen Speicherkarte ist die Bildserie dabei unbegrenzt lang. Canon spricht von bis zu 642 Bildern, in der Praxis dürfte dies jedoch keine „echte“ Grenze darstellen. So viele Bilder in Folge nimmt man selbst in Extremfällen nicht auf. Sobald das RAW-Format ins Spiel kommt, geht es mit der Geschwindigkeit allerdings stark abwärts. Hier hält die Canon PowerShot G7 X maximal noch 1,2 Bilder pro Sekunde fest. Echte Serienaufnahmen sind somit kaum möglich.

Fokussieren lässt sich mit der G7 X in sehr schnellen 0,15 Sekunden, die Auslöseverzögerung liegt bei akzeptablen 0,08 Sekunden. Vom Drücken des Auslösers bis zum aufgenommenen Bild vergeht im Weitwinkel somit weniger als eine viertel Sekunde. Bei weniger Licht vergeht etwas mehr Zeit, aber auch hier stellt die Kompaktkamera noch relativ flott scharf. Lobenswert kurz fällt die Einschaltzeit der G7 X (bis zur vollständigen Displayanzeige) mit 1,43 Sekunden aus, nahezu genauso schnell (1,46 Sekunden) ist auch das erste Bild nach dem Einschalten aufgenommen. Schnappschusstauglich ist die Canon PowerShot G7 X somit auf alle Fälle.

Der optische Bildstabilisator arbeitet gut:

Bei der Farbwiedergabe ist das Ergebnis befriedigend. Die durchschnittlichen Abweichungen liegen auf einem akzeptablen Niveau, die maximalen Abweichungen sind bis auf den Grünkanal "ok".

Der optische Intelligent-IS-Bildstabilisator der Canon PowerShot G7 X ermöglichte im Test scharfe Freihand-Aufnahmen am Teleende bis zu einer Belichtungszeit von etwa 1/20 Sekunde. Dies entspricht einer Kompensationsleistung von knapp drei Blendenstufen und ist ein guter Wert.

Das 4,2-fach-Zoom mit 24 bis 100mm KB-Brennweite ist sehr lichtstark:

Neben dem Bildsensor gehört natürlich auch das Objektiv zu den Besonderheiten der Canon PowerShot G7 X. Mit der Canon Zoom Lens lassen sich 24 bis 100mm KB-Brennweite abdecken. Dies sind 30mm mehr als bei der Sony Cyber-shot DSC-RX100 III (Testbericht). Beachtlich ist daher die hohe Lichtstärke des 4,2-fach-Zooms. Im Weitwinkel liegt die größte Blendenöffnung bei F1,8, im Telebereich bei F2,8. Weitere Blendenwerte: Bei 28mm liegt die Lichtstärke bei F2, bei 35mm bei F2,2 und bei 50mm bei F2,5. Ab rund 55mm wird dann die „schwächste“ Lichtstärke von F2,8 erreicht. Freistellen lassen sich Motive durch die große Blendenöffnung – in Kombination mit dem größeren Sensor – auf jeden Fall sehr gut.

Die hohe Lichtstärke fordert ihren Tribut bei der Abbildungsleistung in den Bildecken. Hier zeigt sich ein Schärfeabfall, der im Weitwinkel doch etwas stärker ausgeprägt ist. Am Teleende kann man ebenso einen Abfall bei der Detailschärfe feststellen, bei 100mm (KB-äquivalent) ist die Detailwiedergabe sichtbar schlechter als beispielsweise bei 50mm. Die Verzeichnung fällt im Weitwinkel leicht tonnenförmig aus, eine Vignettierung lässt sich kaum feststellen. Natürlich hilft die Kamera bei diesen "Parametern" aber intern nach. Wer die RAW-Aufnahmen mit einem RAW-Konverter ohne automatische Bildkorrektur öffnet, wird sehr deutliche Unterschiede im Vergleich zu den korrigierten Bildern sehen. Andere Kompaktkameras sind hier aber auch nicht besser. Chromatische Aberrationen sind bei den Aufnahmen der PowerShot G7 X teilweise schon deutlicher sichtbar.

Unser Fazit:

Die PowerShot G7 X (Praxis) von Canon ist die erste Kompaktkamera außerhalb der RX100-Reihe mit einem Bildsensor im 1,0-Zoll-Format. Natürlich fällt der erste Blick daher sofort auf die Bildqualität. Diese bewegt sich für eine Kompaktkamera auf einem sehr hohen Niveau. Die Detailwiedergabe ist bis etwa ISO 800 exzellent, auch feine Details werden aufgelöst. Selbst bei ISO 1.600 hat die G7 X das Bildrauschen gut im Griff, dies kennt man sonst fast nur von Systemkameras mit größeren Sensoren. Bei höheren Sensorempfindlichkeiten fällt die Detailwiedergabe aber deutlicher ab. Im direkten Vergleich mit der Sony Cyber-shot DSC-RX100 III (Testbericht) besitzen die Aufnahmen ab ISO 3.200 eine schlechtere Detailauflösung, besonders ab ISO 6.400 wird dies sichtbar.

Insgesamt weiß die Canon PowerShot G7 X zu überzeugen:

Dass sehr hohe Sensorempfindlichkeiten bei der G7 X nur selten benötigt werden, stellt das sehr lichtstarke 4,2-fach-Zoom sicher. Mit F1,8 im Weitwinkel und F2,8 im Telebereich ist man sehr gut ausgestattet. Der große Vorteil der G7 X im Vergleich zur Sony Cyber-shot DSC-RX100 III (Testbericht) ist natürlich die größere Brennweitenabdeckung von 24 bis 100mm (KB-äquivalent). Damit kann man noch ein Stück näher heranzoomen als mit den 70mm der RX100 III. Die Lichtstärke ist wohlgemerkt gleich. Die Abbildungsleistung des Zooms ist für den gebotenen Brennweitenbereich und die hohe Lichtstärke akzeptabel bis gut, an den Bildrändern sind allerdings Abstriche nötig. Dies gilt ebenso für den Telebereich.

Das Ausstattungspaket der Kompaktkamera lässt kaum Wünsche offen:

Bei der Geschwindigkeit gefällt uns die flotte Serienbildrate bei JPEG-Aufnahmen. Hier sind 6,1 Bilder pro Sekunde und mit einer flotten Speicherkarte extrem lange Bildserien möglich. Schade ist dagegen der starke Abfall im RAW-Format. 1,2 Bilder pro Sekunde sind schon sehr langsam. Bei der Einzelbildaufnahme weiß die G7 X mit einer sehr flotten Fokussierung (0,15 Sekunden) und einer ebenfalls kurzen Einschaltzeit (1,43 Sekunden) zu gefallen. Wer auf Serienaufnahmen im RAW-Format verzichten kann, erhält mit der G7 X also eine wirklich schnelle Kamera.

Beim 3,0 Zoll großen Display setzt Canon auf eine Konstruktion, die sich um 180 Grad nach oben klappen lässt. Wer Aufnahmen unterhalb der Augenhöhe machen möchte, hat das Motiv somit immer gut im Blick. Dies gilt ebenso für "Selfies", für die das LCD komplett nach oben geklappt wird. Die Detailwiedergabe des Displays ist dank 1,04 Millionen Subpixel sehr gut, mit der Touchscreenoberfläche kann die Canon PowerShot G7 X (Technik) zudem bedient werden.

Mit 300g Gewicht ist die G7 X für die gebotene Leistung nicht zu schwer:

Tasten besitzt die Premium-Kompaktkamera nicht unbedingt viele, Canon hat allerdings vier Wählräder verbaut. Darüber lassen sich die wichtigsten Parameter schnell anpassen. Über das Quickmenü sind zudem weitere Optionen in Reichweite. Einstellungsmöglichkeiten bietet die Digitalkamera insgesamt jede Menge, hier dürfte man kaum etwas vermissen. So lässt sich beispielsweise manuell fokussieren. Mit einem der Einstellräder, der Fokuslupe und dem Peaking ist dies sehr komfortabel möglich. Bei den Fotoprogrammen trifft man auf die üblichen Verdächtigen. Manuelle Optionen fehlen genauso wenig wie eine Vollautomatik. Da die kürzeste Belichtungszeit mit 1/2.000 Sekunde etwas lang ausfällt, kann bei Bedarf ein ND-Filter zugeschaltet werden.

Mit dem hochwertigen Metallgehäuse wird Canon dem Premium-Status der Canon PowerShot G7 X (Produktseite) auf alle Fälle gerecht, durch die glatte Oberfläche finden die Finger aber nur relativ wenig Halt. Die Daumenablage auf der Rückseite ist dagegen sehr gut geformt. Sehr überzeugend sind die Videofähigkeiten der Kompaktkamera. Die Aufnahme erfolgt in Full-HD-Auflösung mit 30 oder 60 Vollbildern pro Sekunde und einer sehr guten Bildqualität. Zudem arbeitet der Autofokus treffsicher und man kann manuell belichten. Die Canon PowerShot G7 X ist ein echter Sony Cyber-shot DSC-RX100 III-Konkurrent und eine der besten aktuell (Stand Oktober 2014) erhältlichen Kompaktkameras.

Pro&Contra zur Canon PowerShot G7 X

  • Exzellente Bildqualität bei niedrigen und mittleren ISO-Werten (für eine Kompaktkamera)
  • Sehr gute Bildqualität bei höheren ISO-Werten bis etwa ISO 3.200 (für eine Kompaktkamera)
  • Sehr lichtstarkes 4,2-fach-Zoomobjektiv (24 bis 100mm KB; F1,8 bis F2,8)
  • Mit 24mm sehr guter Weitwinkelbereich
  • Sehr kompaktes Kameragehäuse (bezogen auf die Sensorgröße und das lichtstarke Objektiv)
  • Das Kameragehäuse ist sehr hochwertig verarbeitet
  • Effektiver optischer Bildstabilisator
  • Hohe Bildrate im Serienbildmodus und im JPEG-Format (im Labor: 6,1 Bilder pro Sekunde)
  • Sehr schneller Autofokus (0,15 Sekunden), akzeptable Auslöseverzögerung (0,08 Sek.)
  • Direkter Zugriff über Tasten und Wahlräder auf sehr viele Optionen
  • Hochauflösendes und nach oben und unten klappbares 3,0 Zoll Display mit 1.040.000 Subpixel
  • Sehr präziser und schnell reagierender Touchscreen
  • Sehr viele Einstellungsmöglichkeiten im Menü
  • Frei belegbarer Objektivring
  • Eine frei belegbare Fn-Taste
  • Voll- und Halbautomatiken sowie manueller Belichtungsmodus vorhanden
  • Manueller Fokus mit Peaking-Unterstützung und Displaylupe
  • Aufnahme im RAW-Bildformat möglich (ebenso natürlich JPEG+RAW)
  • 7 Kreativeffekte und 10 Szenenmodi ("HDR", "Weichzeichner", "Porträt", ...)
  • Akzeptabler bis guter Makromodus (ab ca. 5cm Motivabstand)
  • Eingebauter ND-Filter (drei Blendenstufen)
  • WLAN und NFC zur drahtlosen Datenübertragung und Fernsteuerung per Mobilgerät vorhanden
  • Full-HD-Videoaufnahme mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde (1080p60)
  • Sehr gute Bildqualität im Videomodus (siehe dazu unsere drei Beispielvideos)
  • Volle manuelle Kontrolle im Videomodus
  • Schneller und treffsicherer Autofokus im Videomodus
  • Kompatibel zu allen von uns getesteten Speicherkarten bis 256GB
  • Zur 256GB Lexar Professional 600x Speed (UHS-I, Class 10) SDXC Speicherkarte kompatibel
  • Zur 16GB Toshiba SDHC UHS-II EXCERIA PRO 260/240MB/S Ultra-High-Speed Karte kompatibel
  • Teilweise stärkerer Schärfeabfall am Bildrand im Weitwinkel und generell im Telebereich
  • Die Kamera liegt nicht ganz optimal in der Hand, ein kleiner Handgriff wäre wünschenswert
  • Kein Zubehörschuh vorhanden (somit lässt sich unter anderem auch kein Sucher aufstecken)
  • Langsame Serienbildaufnahme im RAW-Format (maximal 1,2 Bilder pro Sekunde)

Testurteil

Alle Urteilsgrafiken dürfen nur unverändert und mit Link auf unseren Test auf externen Webseiten verwendet werden.

Durch Anklicken erscheinen alle dkamera Urteile zur Canon PowerShot G7 X in großer Druckansicht.

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Kommentare

eindeutig schärfer ist die RX100-3, …

eindeutig schärfer ist die RX100-3, auch in raw, obwohl es doch der gleiche Sensor sein soll !?
Beispiel iso6400 wundert mich aber, dass die G7X mit Blende 10 und 1/1250 Sekunden arbeitet, obwohl die beste Schärfe bei 4 liegt.
Bei iso 800 (beide Blende 4) ist der Unterschied nicht so stark. Mir fällt aber auf, dass die G7X fast ein stop schneller belichtet - warum?
War die Beleuchtung unterschiedlich? Das bedeutet in der Praxis, man könnte bei der G7X eine Stufe Iso runtergehen zum Vergleich bei selber Belichtungszeit.
goli

Die Sony RX-100-3 rangiert allerdings …

Die Sony RX-100-3 rangiert allerdings auch deutlich über Canon GX7 und Sony RX-100-2:
sowohl in der "Schärfe"
(zB "automatisch belichtete Nachtaufnahmen")
als auch im Preis!

Die Canon GX7 übertrifft ("nachts") allerdings jene (nur preislich etwas "überlegene") Sony RX-100-2 !

Mitte 2016 kommt die Canon GX7-Mk2 mit Handgriff und erwartbaren Feinabstimmungen:
etwa auf dem Preis- und Qualitäts-Niveau der Sony RX-100-3 ...?
Sony bietet aber schon eine RX-100-4,
außer Konkurrenz ;-)

(Ja, die persönliche Baukasten-Kamera_obscura, wär das ein Weg?)

http://www.dkamera.de/testbericht/canon-powershot-g7-x/bildqualitaet.html

Hallo, ob in beiden Kameramodellen …

Hallo,
ob in beiden Kameramodellen genau der gleiche Bildsensor verbaut wird, ist nicht bekannt. Anzunehmen ist es jedoch. Die Bildqualität hängt nicht nur vom Bildsensor ab, sondern auch von der Bildverarbeitung in der Kamera. Hier können sich – wie man an diesem Beispiel sehen kann – größere Unterschiede ergeben. Je nachdem wie die "Daten" vom Sensor intern behandelt werden, ergeben sich unterschiedliche Bilder. So können beispielsweise unterschiedliche Rauschunterdrückungs-Technologien zum Einsatz kommen oder werden die Bilder unterschiedlich stark nachgeschärft. Dass bei der Aufnahme der PowerShot G7 X eine Blende von F10 verwendet wurde, hat bei dieser sehr hohen Sensorempfindlichkeit keinen Einfluss auf die Bildqualität, da die Auflösung durch das Rauschen deutlich stärker begrenzt wird als durch die Beugung. Bei unserem Szenario herrschen immer die gleichen Lichtbedingungen. Wenn die Kameras unterschiedlich belichten, kann dies unter anderem daran liegen, dass die ISO-Werte bei zwei Kameras trotz der gleichen Zahl nicht immer gleich empfindlich ausfallen. Hier gibt es durchaus Unterschiede.

iso6400 mit Blende 10 und …

iso6400 mit Blende 10 und 1/1250 Sekunden... das zeigt natürlich schon auch, das die Testbedingungen nicht gerade typisch sind. ISO-Werte verwende ich bei wachem Licht und vorher drehe ich die Blende auf und belichte deutlich länger... einfach bei gleicher Helligkeit die ISO-Werte hochdrehen führt zu solch seltsamen Einstellungen. Statt der kleinen Blende hätte die Kamera auch den Graufilter wählen können...

Mich irritiert aber eher die Performance der g7x bei niedrigen ISOs. Das Problem ist offenbar die Linse. Links die Bonbondose und rechts das Feuerzeug sind einfach nicht mehr scharf. Das kann man doch nicht von einer Bildqualität “auf sehr hohem Niveau“ sprechen!

Ich frage mich auch, ob …

Ich frage mich auch, ob das Testmodell eventuell Fehlerhaft war. Die Abbildleistung ist ja teilweise grauenhaft. Selbst eine Sony W220 stellt im Vergleich der Abbildleistungen den Kreis in der Mitte deutlich schärfer dar. Auch beim Makrotest gewinnt sie.
Ist das Objektiv der G7x am Ende des physikalisch Machbaren oder ist das nur ein Montagsmodell? Den derzeitigen Preis von 600 Euro würde ich dafür nicht zahlen wollen.

Hallo, ich frage mich, ob …

Hallo,

ich frage mich, ob für das Display der G7 X eine Schutzfolie nötig ist. Wenn das Glas vergleichbar hart ist, wie bei einem Samsung S5, würde ich darauf verzichten. Für Infos zum verwendeten Glas wäre ich dankbar :-)

Viele Grüße
Harald

Kann mir jemand sagen, ob …

Kann mir jemand sagen, ob man den Blitz nach oben klappen kan um indirekt zu blitzen?

Viele Grüße
Horst

Ja und Nein. Siehe dir …

Ja und Nein.
Siehe dir dieses Video auf Youtube an:

https://www.youtube.com/watch?v=MXlL8ardXDE

Gruß

Chris

Hallo zusammen, ich habe gerade …

Hallo zusammen,
ich habe gerade das Problem der Qual der Wahl zwischen der Canoan GX7 und der Sony RX 100III. ich will eine von beiden meiner Tochter zum 40.Geburtstag schenken. Sie kennt die Canon und war von ihr begeistert. Ich würde eher zur sony tendieren. Zum einen weil sie ein flexibel klappbareres Display hat, zum anderen weil sie einen ausfahrbaren Sucher hat. Bei der Canon finde ich das Touchdisplay toll. Man tippt an, Kamera stellt scharf und löst gleich aus. Was meint Ihr zu meinem "Problem"?
Von beiden habe ich noch keine ausgedruckten Fotos gesehen.
Viele Grüße
Ursula

Auch ich finde die Auflösung …

Auch ich finde die Auflösung unterirdisch schlecht. Besonders fällt mir auf, dass auf dem Testfoto bei der Platino-Uhr links neben der Ziffer 6 überhaupt nicht da ist (Spiegelung?).

Ich kann mir fast nicht vorstellen, daß das eine intakte Kamera beim Test war.

Meine Sony RX100 spielt da anscheinend in einer anderen Liga...

Ich besitze die Canon PowerShot …

Ich besitze die Canon PowerShot G12. Leider hat sie nun ein technisches Problem, sodass ich einen Nachfolger suche. Gemäß Testergebnissen könnte das die PowerShot G7x sein, da ein gewaltiger Qualitätssprung erwartet werden kann. Die Testbilder dieser beiden Modelle (100 ASA bzw. 125 ASA) auf ihrer Seite zeigen aber überraschender Weise keine Verbesserung, vielmehr könnte sogar bei dem orangen hinterlegten Text oder dem Feuerzeug die G12 die Nase vorn haben. Können Sie mir das bestätigen, dass die G12 von der Bildqualität her ihrer Zeit weit voraus war? Auch andere Kommentare kritisieren die schlechte Bildqualität der G7x. Können Sie das erklären? Herzlichen Dank!

Gleiche Beleuchtung? Wohl kaum. Die …

Gleiche Beleuchtung?

Wohl kaum. Die Spiegelungen auf dem Uhrglas zeigen eindeutig, dass sich die Beleuchtung zwischem dem Test der G7x und der RX100 geändert hat.

Hallo Carsten, die Beleuchtung hat …

Hallo Carsten,

die Beleuchtung hat sich definitiv nicht geändert und wir werden diese auch niemals ändern. Unser ISO Szenario hat seinen eigenen Raum, der auch zu jeder Zeit vor (Sonnen-)Licht und sonstigen Einflüssen geschützt ist.
Aufgrund unterschiedlicher Brennweiten kann es jedoch so aussehen, als würde sich die Beleuchtung geändert haben. Eine Kamera die beispielsweise 24mm Weitwinkel besitzt als Anfangsbrennweite muss näher am Szenario montiert werden um die Fotos aufzunehmen als eine Kamera mit 28mm Weitwinkel Startbrennweite, dadurch könnte es - wie gesagt - so aussehen als hätte sich die Beleuchtung verändert, was sie natürlich nicht hat. Dies können Sie wie beschrieben übrigens auch selbst nachprüfen bei sich zuhause: Nehmen Sie einen reflektierenden Gegenstand auf einem Foto auf mit meinetwegen 28mm und ein zweites Foto mit Zoom bei meinetwegen 36mm Brennweite. Achten Sie dabei aber auf den absolut gleichen Bildausschnitt, die Kamera muss also bei 36mm demnach einiges weiter weg sein, wenn das Foto aufgenommen wird.
Vergleichen Sie die beiden Bilder werden Sie sehen, dass die Reflexion sich verändert hat. Übrigens: Selbst bei zwei Kameras mit 28mm Anfangsbrennweite können sich aufgrund von Fertigungstoleranzen der Kameras und auch der Montage der Kamera auf unserem fixierten Stativ minimale Veränderungen an der Reflexion ergeben, die jedoch keinen nennenswerten Einfluss auf die Vergleichbarkeit der Bildausschnitte haben. Ich hoffe dies klärt diese Frage.

Hallo, ich bin kurz davor …

Hallo,
ich bin kurz davor mir diese Kamera zu kaufen. Leider lese ich bei amazon in den Rezensionen, das die Kamera häufig Wasserschäden wg. hoher Luftfeuchtigkeit haben soll und canon einen Garantie deswegen auch ablehnt.

Was ist dran an der Geschichte?
Ich bin dadurch etwas verunsichert. Die Kamera wollte ich für Radtouren und in den Bergen einsetzen. Dort ist es ja auch häufiger nebelig. Also hohe Luftfeuchtigkeit.

Danke für die Unterstützung.

Mfg

Hallo, ich habe mir im …

Hallo,
ich habe mir im Mai dieses Jahres die Kamera (Fujifilm x30) gekauft. Ich überlege, auf eine Systemkamera umzuschwenken. Daher möchte ich die Fuji verkaufen. Zustand tadellos und natürlich mit Garantie. Interesse?

Ich konnte die Canon G7x …

Ich konnte die Canon G7x testen, verglich sie mit -- Canon Eos 40 und einem sündhaft teuren Weitwinkel und mit -- Canon S110, insgesamt viele unterschiedliche Motive. Die Schärfe ist teilweise zuviel, eben 20 mgp, aber die Farben werden verändert, siehe
img5.fotos-hochladen.net/uploads/16vezainm4f.jpg , am PC reingezoomt, nicht ganz repräsentativ, ich weiss, aber betrachtet die Farben ... ich dachte Canon wäre generell Farbensieger. Mit dieser Kompakten G7x müsste man Grünsättigung herausnehmen, Lila aus Blau und hier und dort gibt es noch mehr Farbunterschiede zum Original, schade ... da bleibe ich bei meiner S110.

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