Canon PowerShot G7 X – Kompaktkamera mit 1,0-Zoll-Sensor

20 Megapixel, 24-100mm (4,2x Zoom), F1,8-2,8, klappbares Touch-LCD, 1080p60-Video, WLAN, NFC

Mit der PowerShot G7 X stellt Canon zur Photokina eine neue Edel-Kompaktkamera mit 1,0 Zoll großem rückwärtig belichtetem Bildsensor vor. Dieser löst 20 Megapixel auf und bietet Sensorempfindlichkeiten von ISO 125 bis ISO 12.800. Die Ähnlichkeiten zum Bildsensor der Sony Cyber-shot RX100 III (Datenblatt) lassen sich also kaum übersehen.

Die Aufnahmen werden von einem Digic-6-Bildprozessor verarbeitet. Dieser erlaubt Reihenaufnahmen mit 6,5 Bildern pro Sekunde für bis zu 692 Bilder in Serie bei höchster Auflösung. Zudem lassen sich durch den Digic-6-Prozessor Videos auch in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 60 Vollbildern pro Sekunde festhalten. Die Belichtungssteuerung kann im Videomodus dabei nicht nur automatisch sondern auch manuell erfolgen.

Die Canon PowerShot G7 X ist kompakt, sie besitzt aber trotzdem einen relativ großen Bildsensor:

Bei den Features platziert sich die PowerShot G7 X insgesamt zwischen der Canon PowerShot S120 (Testbericht) und der Canon PowerShot G1 X Mark II (Testbericht). Laut Canon ist sie eine kompakte Ergänzung, bei der man allerdings nicht auf eine gute Bildqualität verzichten muss. Diese soll sich fast auf dem Niveau der großen Schwester G1 X Mark II bewegen.

Das 4,2-fach-Zoom besitzt eine große Blendenöffnung, die sich ebenso auf dem Niveau der Sony Cyber-Shot DSC-RX100 III (Testbericht) bewegt. Die Lichtstärke liegt bei F1,8 bis F2,8. Die kleinbildäquivalente Brennweite des Objektivs ist allerdings etwas größer. Sie beginnt bei 24mm und reicht bis 100mm. Durch einen optischen Intelligent-IS-Bildstabilisator sollen Verwacklungen minimiert werden. Durch neun Blendenlamellen soll die Kamera auch abgeblendet Aufnahmen mit einem harmonischen Bokeh aufnehmen können.

Der integrierte Blitz der Canon PowerShot G7 X:

Der Autofokus arbeitet mit bis zu 31 Messpunkten, unter anderem ist auch eine Fokussierung per Touch möglich. Wer manuell fokussieren möchte, wird durch ein Fokuspeaking unterstützt. Belichten kann die Canon PowerShot G7 X von 250 Sekunden bis zu 1/2.000 Sekunde. Wer bei Offenblende und Sonnenschein fotografieren möchte, muss daher den integrierten ND-Filter aktivieren. Damit kann die Belichtungszeit um drei Blendenstufen verlängert werden. Doch nicht nur bei Fotos ist dieser ein willkommenes Feature, auch bei der Videoaufnahme lässt sich dieser sehr gut einsetzen, um die Belichtung besser an die jeweilige Situationen anpassen zu können.

Die Draufsicht der Canon PowerShot G7 X:

Das kapazitive Touch-Display der Canon PowerShot G7 X ist 3,0 Zoll groß und lässt sich um 180 Grad nach oben klappen. 1,04 Millionen Subpixel werden von ihm dargestellt. Somit ist die Kompaktkamera unter anderem optimal für die Aufnahme von Selbstporträts geeignet.

Anders als die Sony Cyber-Shot DSC-RX100 III (Testbericht) besitzt die G7 X keinen elektronischen Sucher. Da die Kompaktkamera zudem auch keinen Zubehör besitzt, lässt sich dieser auch nicht aufstecken.

Optisch wirkt die G7 X wie die kleine Schwester der Canon PowerShot G1 X Mark II:

Als Bedienelemente bietet die Canon PowerShot G7 X (Datenblatt) neben einem Einstellring am Objektiv, ein Programmwählrad, ein Wählrad zur Belichtungskorrektur und ein rückseitiges Einstellrad. Somit lassen sich diverse Parameter direkt und ohne Umwege über ein Menü verändern. Wer viele Parameter selbst einstellen möchte, ist bei der Kompaktkamera also genau richtig. Neben einer Belichtungsautomatik besitzt die G7 X auf der Programmseite die PSAM-Modi und ein Custom-Programm. Zudem gibt es verschiedene Szenenprogramme und auch Kreativfilter. Zu Letzteren gehören beispielsweise ein Miniatureffekt, ein Postereffekt oder eine Farbverstärkung.

Die Wählräder und Schalter auf der Oberseite:

Zur drahtlosen Datenübertragung sind WLAN und NFC mit an Bord, zudem lässt sich die G7 X darüber auch steuern. Die Bilder und Videos werden auf einer SD/SDHC/SDXC-Speicherkarte abgelegt, neben Aufnahmen im JPEG-Format kann die G7 X auch RAW-Bilder speichern. Auf einen Blitzschuh muss man bei der Premium-Kompaktkamera verzichten, ein integriertes Blitzgerät mit einer Reichweite von bis zu sieben Meter ist allerdings vorhanden. Bei diesem liegt die kürzeste Verschlusszeit bei 1/2.000 Sekunde.

Ab Oktober 2014 kann die Canon PowerShot G7 X für 649,00 Euro (UVP) erworben werden. Sie wiegt mit Akku und Speicherkarte 304g und ist 10,3 x 6,0 x 4,0 cm groß.

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