1,0” CMOS, 24-600mm, 25x Zoom, 24 Bilder/Sek. 315 Phasen-AF-Punkte, 4K-Video (2160p30), WLAN
Sony bringt mit der Cyber-shot DSC-RX10 IV
ein weiteres Modell seiner RX10-Bridgekamera-Serie auf den Markt. Das vierte Modell hebt sich von der Sony Cyber-shot DSC-RX10 III (Testbericht) mit einer besonders hohen Bildrate und der Phasendetektion ab. Hier schließt die Bridgekamera zum kompakten Spitzenmodell Sony Cyber-shot DSC-RX100V (Testbericht) auf.Die mit einem 13,2 x 8,8mm großen und 20 Megapixel auflösenden Exmor RS-CMOS-Sensor ausgestattete Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV
kann 24 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung sowie im RAW-Format-speichern. Sony gibt an, dass mit dieser Geschwindigkeit 249 Aufnahmen in Folge möglich sind. Von der RX100V hat die RX10 IV auch den Phasendetektion-AF mit 315 Messfeldern übernommen, der zusätzlich zur Kontrastmessung (= Hybrid-AF) vorhanden ist. Auf 65 Prozent der Sensorfläche soll sich daher besonders schnell (0,03 Sekunden) scharfstellen lassen.Eine schnellere Fokussierung soll auch der Autofokusmotor des Zeiss Vario-Sonnar T*-Objektivs mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 24 bis 600mm gewährleisten. Das 25x Zoom kennt man von der Sony Cyber-shot DSC-RX10 III, es besitzt eine größte Blendenöffnung von F2,4 bis F4. Der verbaute optische SteadyShot-Bildstabilisator ermöglicht laut Sony um bis zu 4,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten. Das Objektiv bietet am Teleende eine Naheinstellgrenze von nur 72cm, dadurch wird ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:2,04 erreicht.
Die Belichtungszeit wird bei der Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV
entweder von einem mechanischen Verschluss (30 Sekunde bis 1/2.000 Sekunde) oder einem elektronischen Verschluss (1 Sekunde bis 1/32.000 Sekunde) gesteuert. Bei Letzterem arbeitet die Bridgekamera praktisch lautlos. Beim Display der Bridgekamera handelt es sich um ein 3,0 Zoll großes Modell mit einer Auflösung von 1,44 Millionen Subpixel. Das LCD lässt sich zur besseren Bildkontrolle nach oben sowie unten schwenken, Eingaben sind über die Touchoberfläche möglich. Der 100 Prozent des Bildes wiedergebende und 0,7-fach vergrößernde OLED-Sucher wird von einem Augensensor bei Bedarf automatisch aktiviert und löst 2,36 Millionen Subpixel auf.Videos kann die Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV
wie bereits einige Vorgängermodelle in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde speichern. Da der gesamte Bildsensor ausgelesen wird, sollte sich eine besonders gute Bildqualität ergeben. Die Zeitlupenfunktion der Bridgekamera erlaubt dank des Exmor RS-Sensors mit zusätzlichem DRAM-Speicher bis zu 1.000 Bilder pro Sekunde. Zu den Profifeatures der Kamera gehören unter anderem die S-Log-Aufnahme, ein Kopfhörer und ein Mikrofon lassen sich ebenso anschließen.Die 13,3 x 9,4 x 14,5cm große und betriebsbereit 1.095g schwere Sony Cyber-shot DSC-RX10 IV
kann ab Oktober 2017 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.999 Euro im Fachhandel erworben werden. WLAN, Bluetooth und NFC sind mit an Bord.Links zum Artikel:
...endlich mit Hybrid-Focus, der deutlich …
...endlich mit Hybrid-Focus, der deutlich schneller u. treffsicherer sein sollte. Darin hatte das Vorgängermodell (RX 10 M 3) "versagt", deswegen hatte ich diese gleich nach dem kauf wieder zurück gegeben. Nun bin ich gespannt, wie sich die RX 10 M4 macht und werde diese im Focus behalten.