Kameras mit extra Features: Die Mini X besitzt ein sehr gutes Mikrofon, die N100 eine zweite Kamera
Eine leicht überarbeitete Version der bereits letztes Jahr von uns getesteten Canon Legria Mini (Testbericht) ist die Canon Legria Mini X
. Canon bewirbt bei dieser vor allem das integrierte Stereomikrofon, mit dem sich Audiomaterial unkomprimiert und mit einer sehr hohen Tonqualität aufzeichnen lassen soll. Zusätzlich lassen sich auch ein externes Mikrofon und ein Kopfhörer anschließen.Als Objektiv kommt weiterhin eine Festbrennweite (Lichtstärke F2,8) zum Einsatz. Diese besitzt bei der Bildaufnahme eine kleinbildäquivalente Brennweite von 15mm, bei Videos beträgt diese etwa 17mm.
Wer vom Weitwinkel-Modus in den sogenannten Close-Up-Modus umschaltet, erhält zudem Brennweiten von 32 bis 44mm. Die Aufnahmen der Canon Legria Mini X lassen sich stabilisieren, dafür wird allerdings nur ein elektronischer Bildstabilisator verwendet.
Als Bildsensor kommt bei der Canon Legria Mini X
ein 1/2,3 Zoll großer CMOS-Sensor mit 12 Megapixel Auflösung zum Einsatz, die verfügbaren Sensorempfindlichkeiten nennt Canon nicht. Möglicherweise lassen sich diese – wie bei der Canon Legria Mini (Testbericht) – wieder nicht selbst einstellen.Videos können mit der Canon Legria Mini X
in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 50 Halbbildern (AVHCD) oder 25 Vollbildern pro Sekunde (MP4) aufgenommen werden, in HD- und SD-Auflösung sind zudem Highspeedvideos möglich. Per WLAN lassen sich die Aufnahmen kabellos versenden und kann die Canon Legria Mini X ferngesteuert werden.Die 205g schwere und 8,2 x 3,0 x 10,0cm große Canon Legria Mini X ist ab Februar 2014 für 399,00 Euro im Handel verfügbar.
Mit der PowerShot N hatte Canon letztes Jahr eine Digitalkamera vorgestellt, die so einiges anders machte, als die meisten Kameramodelle. Während die Canon PowerShot N (Testbericht)
vor allem beim Gehäusedesign von der Norm abwich und fast quadratisch gehalten war, setzt Canon bei der neuen PowerShot N100 wieder auf eine herkömmliche Bauform.Damit der Funfaktor nicht zu kurz kommt, wurde mit einer zweiten Kamera (25mm KB) auf der Rückseite aber ein neues Features integriert. Damit lässt sich – wie mittlerweile von einigen Smartphones bekannt – auch die Person hinter der Kamera festhalten. Wer die sogenannte „Duale Aufnahme“ nutzt, erhält dabei ein zusätzliches Bild oder Video der rückseitigen Kamera, das in die Aufnahme der Hauptkamera eingebettet wird.
Bei den Fotoprogrammen stehen hauptsächlich die Automatikmodi im Vordergrund. So gibt es neben der Vollautomatik beispielsweise auch einen Hybrid-Automodus, der vor und nach jeder Bildaufnahme ein zwei sekündiges Videos speichert. Diese Aufnahmen werden am Ende des Tages zu einem Video zusammengefasst, das die Geschichte dieses Tages erzählen soll. Des Weiteren besitzt die Digitalkamera ein „Story Highlights“ genanntes Fotoprogramm. Dieses analysiert alle Aufnahmen und stellt die Besten davon zusammen.
Das 3,0 Zoll große Display der Canon PowerShot N100
kann zur Bildkontrolle nach oben geklappt werden, 922.000 Subpixel sollten für eine sehr gute Darstellungsqualität sorgen. Mit dem Touchscreen lässt sich die Digitalkamera auch bedienen.Bei der Optik und dem Bildsensor muss sich die Canon PowerShot N100
vor anderen Modellen nicht verstecken. Das 5-fach-Zoom mit einer Brennweite von 24 bis 120mm (kleinbildäquivalent) besitzt eine Lichtstärke von F1,8 bis F5,7, der CMOS-Bildsensor ist 1/1,7 Zoll groß und löst 12 Megapixel auf. Ein IS-Bildstabilisator soll längere Belichtungszeiten ohne Verwacklungen ermöglichen. Wer Bilder kabellos speichern oder teilen möchte, kann dazu das integrierte WLAN-Modul inklusive NFC nutzen. Bei der Videoaufnahme sind bis zu 1.920 x 1.080 Pixel mit 30 Vollbildern pro Sekunde möglich.Ab Mitte Mai 2014 kann die Canon PowerShot N100
für eine unverbindliche Preisempfehlung von 369,00 Euro im Fachhandel erworben werden.Links zum Artikel: