Neu: Olympus PEN E-P7

Retro-Design, 20,2 Mgeapixel MFT-Sensor, 15 Bilder/Sek. schwenkbares Display, 4K-Video, WLAN

Mit der Olympus PEN E-P7 hat OM Digital Solutions seine erste spiegellose Systemkamera vorgestellt. Die PEN E-P7 folgt auf die 2013 angekündigte PEN E-P7 und stellt eine Mischung aus der Olympus PEN-F und der Olympus PEN E-PL10 dar. Das Äußere der neuen DSLM soll an die Modelle der analogen PEN-Serie erinnern, die sich ab 1959 erwerben ließen. Punkten will die Kamera unter anderem mit kompakten Abmessungen und einer einfachen Bedienung.

Als Bildwandler kommt natürlich ein Micro Four Thirds-Sensors (17,3 x 13,0mm) zum Einsatz, dieser besitzt die bekannten 20,2 Megapixel. Der ISO-Bereich der Olympus PEN E-P7 startet bei ISO 64 (= ISO Low) und reicht bis zu ISO 25.600. Der Chip wird wie üblich auch zur Bildstabilisierung verwendet, Bewegungen können in fünf Achsen und um bis zu 4,5 Blendenwerte ausgeglichen werden. Das Autofokussystem soll von den professionellen OM-Modellen stammen, Verbesserungen haben dank neuer Algorithmen unter anderem der kontinuierliche Autofokus und Face Priority/Eye Priority AF erfahren. Wie bekannt stehen 121 AF-Messfelder zur Verfügung, die Fokussierung erfolgt per Kontrast-AF.

Die Bildstabilisierung erfolgt mittels beweglich gelagertem Sensor in fünf Achsen:

Serienaufnahmen hält die Olympus PEN E-P7 bis zu 15 pro Sekunde beim Einsatz des elektronischen Verschlusses fest, mit dem mechanischen Verschluss werden  8,7 Bilder pro Sekunde erreicht. Der Pufferspeicher soll für mindestens 42 RAW-Bilder in Folge ausreichen, Bilder und Videos landen auf einer SD-Karte. Der mechanische Schlitzverschluss der DSLM arbeitet zwischen 60 Sekunden und 1/4.000 Sekunde (länger per Bulb), mit dem elektronischen Verschluss lässt sich bis zu 1/16.000 Sekunde realisieren.

Die Oberseite der spiegellosen Systemkamera:

Bedienen lässt sich die Olympus PEN E-P7 über mehrere Tasten und Einstellräder. Dazu gehört unter anderem auch ein Rad auf der Vorderseite. Dieses wird als „Profilsteuerungsrad“ bezeichnet und erlaubt das Konfigurieren des Bildstils. Mit der Farb-Profilsteuerung lassen sich laut Herstellerangabe die Farbsättigung von 12 Farben jeweils in 10 Stufen sowie „Highlight & Shadow“ anpassen, mit der Monochrom-Profilsteuerung können beispielsweise der alte analoge Film-Look sowie Farbfilter- und Körnungseffekte aus der Schwarz-Weiß-Fotografie simuliert werden. Des Weiteren lassen sich auch die bekannten Art-Filter anpassen. Die Liste der Aufnahmemodi fällt bei der Kamera lang aus, neben den PSAM-Programmen stehen unter anderem 21 Szenenmodi und diverse Advanced Photo Modi (Live Composite, Live Bulb, Keystone Korrektur, …) zur Verfügung.

Videos zeichnet die Olympus PEN E-P7 unter anderem in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde auf. In Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) sind es bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde. Wer Zeitlupenaufnahmen speichern möchte, kann dies in HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) mit bis zu 120 Vollbildern pro Sekunde. Für den Ton ist ein integriertes Stereomikrofon zuständig, Anschlüsse für ein Mikrofon oder einen Kopfhörer gibt es nicht. Als Schnittstellen sind ein HDMI- und ein USB-Port verbaut, letzterer ermöglicht das Laden des Akkus in der Kamera.

Das Display lässt sich nach oben und unten schwenken:

Die Bildkontrolle lässt sich bei der Olympus PEN E-P7 über ein 3,0 Zoll messendes Display vornehmen. Dieses misst 3,0 Zoll in der Diagonalen, die Auflösung liegt bei 1,04 Millionen Subpixel. Eingaben sind per Touch möglich, das LCD wurde um 80 Grad nach oben und 180 Grad nach unten schwenkbar konstruiert. Dies ermöglicht die Bildkontrolle auch für Personen, die vor der Kamera stehen. Drahtlos lässt sich die DSLM über die Olympus Image Share App auslösen, zu diesem Zweck ist die E-P7 mit WLAN und Bluetooth ausgestattet. Zum Aufhellen des Motivs wurden ein integriertes Blitzgerät und ein Blitzschuh verbaut.

Zum Aufhellen ist ein kleiner Aufklappblitz mit an Bord:

Die Olympus PEN E-P7 kann ab Ende Juni 2021 für eine unverbindliche Preisempfehlung von 799,00 Euro im Fachhandel erworben werden. Im Kit mit dem Olympus M. Zuiko Digital ED 14-42mm F3,5-5,6 EZ sind es 899,00 Euro. Als Farbvarianten werden Weiß und Silber sowie Schwarz und Silber angeboten. Als optionales Zubehör gibt es unter anderem die Echtledertasche CS-54B.

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Autor: dkamera.de Redaktion
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