Neu: Sigma dp Quattro

Drei Kameramodelle mit 28mm, 45mm und 75mm Brennweite sowie neuem Foveon-X3-Sensor

Sigma hat drei neue Modelle seiner dp-Kompaktkameraserie vorgestellt. Die Sigma dp1 Quattro, die dp2 Quattro und die dp3 Quattro besitzen eine überarbeitete Version des Foveon X3-Sensors mit dessen dreischichtiger Bildaufzeichnung. Während bei den früheren Varianten des Foveon X3-Sensors jede Schicht die gleiche Auflösung besaß, hat sich dieses Merkmal bei den dp-Quattro-Modellen geändert.

Die erste Schicht des 23,5 x 15,7mm großen Bildsensors, die für die Aufzeichnung der blauen Farbanteile eines Bildes zuständig ist, speichert 19,6 Millionen Bildpunkte (5.424 x 3.616), die mittlere (grün) und die untere Schicht (rot) nehmen jeweils 4,9 Millionen Bildpunkte auf (2.712 x 1.808). Dadurch soll trotz einer um 30 Prozent gesteigerten Auflösung die Größe der Bilddateien kleiner geworden sein, was sich positiv auf die Geschwindigkeit der Bildverarbeitung (mittels neuem TRUE III-Prozessor) und den Stromverbrauch der Digitalkameras ausgewirkt haben soll. Ausgegeben werden die Aufnahmen mit bis zu 7.680 x 5.120 Pixel, dies entspricht 39,3 Megapixel.

Alle drei Digitalkameras unterscheiden sich, wie die vorangegangenen DP-Modelle, durch ihr Objektiv. Die Sigma dp1 Quattro besitzt eine 19mm-Festbrennweite, umgerechnet auf das Kleinbildformat ergeben sich 28mm. Die größte Blendenöffnung der dp1 Quattro liegt bei F2,8, abblenden lässt sich auf F16. Aus neun Elementen in acht Gruppen besteht der optische Aufbau, die Naheinstellgrenze liegt bei  20cm (max. Abbildungsmaßstab 1:8,3). Die Sigma dp2 Quattro ist mit einer 30mm-Festbrennweite (45mm KB) ausgestattet, auch hier liegt die größte Blende bei F2,8. Das optische Design besteht aus acht Elementen in sechs Gruppen, fokussieren lässt sich ab 28cm Abstand zum Motiv (max. Abbildungsmaßstab 1:7,6). Eine 50mm-Festbrennweite mit einer Offenblende von F2,8 (kleinbildäquivalent 75mm) kommt bei der Sigma dp3 Quattro zum Einsatz. Sie besteht aus zehn Linsen in acht Gruppen und kann ab 22,6cm Objektentfernung scharfstellen (max. Abbildungsmaßstab 1:3).

Jede der drei dp-Quattro-Modelle erlaubt Sensorempfindlichkeiten von ISO 100 bis ISO 6.400 in Drittelstufen, belichtet werden kann zwischen 30 Sekunden und 1/2.000 Sekunde. Als Fotoprogramme stehen die PSAM-Modi zur Verfügung, der Autofokus besitzt neun Felder. Zur Bildkontrolle hat Sigma ein 3,0 Zoll großes LCD mit 920.000 Subpixel verbaut.

Das in einem ungewöhnlichen Design gestaltete Gehäuse verfügt über zwei Einstellräder und einen großen Handgriff. Die drei Modelle sind 16,1 x 6,7 x 8,2 bis 10,2cm groß. Die Sigma dp2 Quattro wird mit 395g ohne Akku und Speicherkarte beziffert, für die beiden anderen Digitalkameras wurde noch kein Gewicht genannt. Auch das Erscheinungsdatum und der Preis stehen zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest.

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