Neuvorstellung: Pentax SMC D-FA Macro 100mm F2,8 WR

Überarbeitetes Makroobjektiv mit Schutz gegen Wasser und Staub

Zusammen mit der Pentax K-7 (siehe auch unseren Testbericht zur Pentax K-7) stellte der japanische Hersteller auch seine ersten Objektive der WR-Baureihe vor. Dabei handelte es sich um die zweite Serie an abgedichteten Objektiven, neben der für ambitioniertere Fotografen gedachten DA*-Serie. Das Ziel waren kostengünstige, aber trotzdem geschützte Objektive. Weiteren Zuwachs in ungewöhnlicher Form erhielt diese Reihe nun durch das Pentax SMC D-FA Macro 100mm F2,8 WR Objektiv, das der optischen Konstruktion des bisherigen Makros entspricht und vor allem beim Gehäuse aufgewertet wurde.

Das bisherige Makro-Objektiv dieser Brennweite zeichnete sich nicht durch eine gute Gehäusequalität aus, auch wenn die optischen Leistungen durchaus auch hohen Ansprüchen genügten. Pentax hat sich diesen Kritikpunkten nun angenommen und mit dem Pentax SMC D-FA Macro 100mm F2,8 WR die überarbeitete Version vorgestellt, bei der am optischen System selbst keine Änderungen vorgenommen wurden. Dafür erhielt das Objektiv ein komplett neues Gehäuse, dass gemäß der Ausrichtung von Pentax als Outdoor-Marke der wasser- und staubgeschützten WR-Serie zugeordnet wurde. Dem Pentaxkenner wird allerdings das der Limited-Serie des Herstellers stark ähnelnde Gehäuse auffallen.

Die optische Konstruktion des Pentax SMC D-FA Macro 100mm F2,8 WR Objektivs besteht aus neun Elementen, die in acht Gruppen angeordnet sind. Dabei wurde die Frontlinse mit der Pentax eigenen Super Protect Vergütung behandelt, um Schmutz und Wasser keine Chance zu geben. Entsprechend wurde auch das Kameragehäuse behandelt, das mit insgesamt sechs Dichtringen ausgestattet ist. Es ist 80,5mm lang und besitzt einen Durchmesser von 65mm, wobei das vordere Linsenelement deutlich kleiner ausfällt und so ein Filtergewinde von lediglich 49mm Durchmesser integriert werden konnte. Das Objektiv, das an den digitalen Spiegelreflexkameras von Pentax dem Bildwinkel eines 150mm Objektivs an einer Kleinbildkamera gleicht ist mit acht abgerundeten Blendenlamellen versehen, um für eine angenehme Hintergrundunschärfe zu sorgen. Als Makroobjektiv ist die maximale Vergrößerung 1:1, die Naheinstellgrenze liegt bei 30,3cm. Trotz der hochwertigen Verarbeitung und des stabilen Gehäuses bringt das Objektiv lediglich 340 Gramm auf die Waage. Einsetzbar ist es, wie bereits erwähnt, an den digitalen Spiegelreflexkameras des Systems, allerdings auch an analogen Kameras.

Die Markteinführung ist für das Frühjahr 2010 geplant, zum jetzigen Zeitpunkt stehen noch keine Preise fest. (sas)

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