Produktvorstellung: Mamiya Digitalrückteile

Preisrutsch bei den Digitalrückteilen von 18 bis 31 Megapixel

Das digitale Mittelformat war über viele Jahre aufgrund des hohen Preises nur professionellen Fotografen und gut betuchten Hobbyisten vorbehalten. Doch auch in diesem Bereich hat die Weiterentwicklung der Bauteile für sinkende Kosten gesorgt. Mit der aktuellen Produktpalette an digitalen Kamerarückteilen präsentiert Mamiya gleich vier Möglichkeiten, Mittelformatkameras aufzurüsten.

Im Vergleich zu den aktuellen Spiegelreflexkameras sind viele Mittelformatkameras deutlich modularer aufgebaut. Dies schließt Wechselmagazine bzw. wechselbare digitale Rückteile mit ein. So lassen sich auch jahrzehnte alte Kameragehäuse mit modernen digitalen Kamerarückteilen ausstatten. Während die Kameras selbst meist preisgünstig angeboten werden, sind die digitalen Rückteile ein deutlicher Kostenfaktor. Mit den vier neuen bzw. überarbeiteten Rückteilen dringt Mamiya preislich in die Region professioneller digitaler Spiegelreflexkameras vor. Alle vier können dabei 16-Bit-TIFF-Aufnahmen mit einer Dynamik von 12 Blenden erstellen.

Das Mamiya M31 Digitalrückteil ist mit einem 44,2 x 33,1mm großen CCD-Sensor mit einer Auflösung von 31,6 Megapixel ausgestattet, der an klassischen 6 x 4,5-Kameras zu einem Brennweitenfaktor von 1,26 führt. Es kann bis zu 0,8 Bilder pro Sekunde bei einer ISO-Empfindlichkeit von ISO 100 bis 1600 aufnehmen. Das Mamiya M31 ist zu einem Preis von 13.085,00 Euro im Fachhandel erhältlich.

Das Mamiya M22 Digitalrückteil besitzt einen 48,9 x 36,7mm großen CCD-Sensor mit einer Auflösung von 22,1 Megapixel. Er führt zu einem Brennweitenfaktor von 1,14 und kann 0,67 Bilder pro Sekunde bei einer Empfindlichkeit von ISO 50 bis 800 aufnehmen. Das Mamiya M22 ist ebenfalls zum Preis von 13.085,00 Euro erhältlich.

Das Mamiya M18 Digitalrückteil ist mit 18 Megapixel das kleinste der vier Rückteile, ausgestattet mit einem 44,2 x 33,1mm CCD-Sensor und einem Brennweitenfaktor von 1,26. Der nutzbare Brennweitenbereich liegt bei ISO 100 bis 800 bei einer Bildrate von 0,8 Bilder pro Sekunde. Mit einem Preis von 9.515,00 Euro liegt es knapp unterhalb der 10.000-Euro-Grenze.

Alle drei Rückteile sind mit einem 2,2-Zoll großen Bildschirm ausgestattet, im Gegensatz zum Mamiya ZD Back DB, das mit einem 1,8 Zoll Monitor ausgerüstet wurde. Es bringt 21,3 Megapixel auf einem 48x36mm großen CCD-Sensor mit einem Brennweitenfaktor von 1,16 unter. Der Empfindlichkeitsbereich ist mit ISO 50-400 etwas geringer, dafür können die Fotos mit einer Bildrate von 1,2 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Als Besonderheit bietet das Mamiya ZD Back DB austauschbare Filter, um so für verschiedene Situationen perfekt ausgerüstet zu sein. Es ist zum Preis von 5.939,00 Euro im Fachhandel erhältlich. (sas)

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