Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Von vorne gibt sich die Canon PowerShot G15 klassisch: Ein kleiner Handgriff, ein optischer Sucher und ein die Vorderseite dominierendes Objektiv – so sahen auch bereits die letzten Modelle der G-Serie aus.
Beim Objektiv macht Canon einen großen Schritt vorwärts: Die Brennweite des 5-fach-Zoomobjektivs (28-140mm) hat sich nicht geändert, die Lichtstärke allerdings schon: Im Weitwinkelbereich steht nun eine Offenblende von F1,8 zur Verfügung, am Teleende wird immerhin noch ein sehr guter Wert von F2,8 erreicht.
Die rechte Oberseite der Canon PowerShot G15 wurde etwas umgestaltet: Ein Wählrad zur Blendenkompensation und das Programm-Wählrad liegen leicht versetzt voneinander neben dem Power-Knopf und dem kombinierten Foto-Auslöser und Brennweitenregler.
Auch auf der Rückseite hat sich einiges getan: Das 3,0"-Display lässt sich nicht mehr drehen oder schwenken, auch die Tastenbelegung hat sich – im Gegensatz zum Tastenlayout – deutlich verändert. Ein eigener Video-Auslöser gestaltet die Videoaufnahme nun komfortabler.
Auf der linken Seite der Canon PowerShot G15 liegt die Befestigung für eine Trageschlaufe und ein kleiner Lautsprecher.
Mit 346 Gramm kein Leichtgewicht mehr und auch nicht sehr klein: Wer auf die Hosentaschentauglichkeit verzichten kann, erhält aber eine immer noch relativ kompakte Digitalkamera.
Da an der Canon PowerShot G15 Vorsatzlinsen und Telekonverter angebracht werden können, lässt sich der Objektivring abnehmen.
Mit rund vier Zentimeter Tiefe (Objektiv eingefahren) fällt die Canon PowerShot G15 deutlich schlanker als ihre direkten Vorgänger aus.
Der interne Blitz kann bei Bedarf über eine Taste herausgeklappt werden, seine leicht erhöhte Position senkt die Rote-Augen-Gefahr.
Über den Blitzschuh können externe Blitze an der Canon PowerShot G15 verwendet werden.
Als eine der wenigen Kompaktkameras besitzt die Canon PowerShot G15 einen optischen Sucher. Dieser fällt allerdings nur sehr klein aus, auch elektronische Einblendungen fehlen. Dadurch ist er allerhöchstens für den Notfall geeignet.
Über einen Klinkenstecker kann die Canon PowerShot G15 mit einer Fernbedienung gesteuert werden, per USB wird die Verbindung zum PC sichergestellt und über den Mini-HDMI-Port können die Bilder und Videos direkt auf einem externen Bildschirm angezeigt werden.
Das Akkufach liegt auf der Unterseite und beherbergt den 920 mAh starken Lithium-Ionen-Akku (NB-10L). Auch große Speicherkarten, wie diese Professional SDXC-Speicherkarte (Class 10, 133x Speed) mit 128 GByte von Lexar, bereiteten im Test keine Probleme.
Die Canon PowerShot G15 unterstützt den schnellen UHS-1-Standard und kann dadurch auch schnelle Speicherkarten ausnutzen. Diese Extreme Pro von SanDisk (Class10) mit 64 GByte Kapazität sorgte für kurze Speicherzeiten. Leider hat dies keine spürbaren positiven Auswirkungen auf die Serienbildfrequenz der Kamera.
Auch die Ultimate X UHS-1 SDXC-Karte aus dem Hause Kingston mit 64 GByte Speicherkapazität (Class 10) lief tadellos.
Ebenso kompatibel ist die Lexar Professional SDXC Class 10 Karte (133x Speed) mit 64 GByte.
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