Canon PowerShot SX700 HS Praxisbericht

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Praxisbericht zur Canon PowerShot SX700 HS

Alle Informationen zu den Bedienelementen und der WLAN-Funktion der Canon PowerShot SX700 HS finden Sie auf der Produktseite der Kompaktkamera.

Die Canon PowerShot SX700 HS (Datenblatt) ist mit einem relativ großen Kameragehäuse ausgestattet, die Digitalkamera fällt daher nicht mehr ganz so kompakt aus. Mit 3,5cm Dicke dürfte es schon schwer werden, sie in einer Hosentasche unterbringen zu können. Das Gehäuse besteht zum großen Teil aus Metall, die Verarbeitung weiß zu gefallen. Damit man die Kamera besser in der Hand halten kann, hat Canon auf der Vorderseite einen teilweise gummierten Handgriff platziert. Dieser sorgt für ein akzeptables Handling. Wirklich gut gefällt uns dieses trotzdem nicht, denn auf der Rückseite fehlt eine Daumenablage. Somit muss man seinen Finger zwischen den Displayrand und das Programmwählrad „quetschen“.

Die Tasten sind groß und lassen sich dadurch bequem bedienen. Das rückseitige Einstellrad ist etwas leichtgängig, hier muss man beim Drehen etwas feinfühliger vorgehen. Nicht optimal gelungen ist der Schalter zum Ausklappen des Blitzes, dieser wurde zu klein gestaltet. Hier ist der Einsatz des Fingernagels zum Bedienen notwendig. Eine Besonderheit der Canon PowerShot SX700 HS (Bildstabilisator) ist ihre sogenannte „Rahmen-Assistent“-Taste. Diese besaßen bislang nur verschiedene Bridgemodelle. Die „Rahmen-Assistent“-Taste ermöglicht ein schnelles Herauszoomen, um den Bildausschnitt kontrollieren zu können. Nach dem Loslassen der Taste gelangt man wieder zur ursprünglichen Brennweite. Die weiteren Tasten erlauben das Verändern der üblichen Foto-Parameter, wie die Korrektur der Belichtung oder die Wahl des Fokusmodus. Eine frei belegbare Fn-Taste gibt es leider nicht. Ergänzt werden die Tasten vom Quickmenü, dieses kann man über die „Func.Set“-Taste aufrufen. Hier lassen sich alle wichtigen fotografischen Einstellungen (ISO, Weißabgleich, Bildgröße, …) schnell verändern. Auf dieses Bedienkonzept aus Tasten, Quick-Menü und Menü setzt Canon bei allen seinen Kompaktkameras. Aus diesem Grund finden sich die Besitzer einer Canon-Kamera sofort zurecht. Aber auch wer noch keine Digitalkamera – oder die eines anderen Herstellers besaß – benötigt nicht lange, um die Menüaufteilung zu verstehen.

Dass die Canon PowerShot SX700 HS (Bildqualität) durchaus auch für etwas ambitionierte Fotografen gedacht ist, zeigen die Fotoprogramme. Hier bietet die Digitalkamera sowohl einen manuellen Modus als auch die beiden Halbautomatiken Zeit-und Blendenvorwahl. Somit kann man die Belichtung komplett nach seinen Wünschen vornehmen. Natürlich fehlen aber auch eine Programmautomatik, eine Vollautomatik, diverse Szenenprogramme und Kreativfilter nicht. Mit acht Szenenprogrammen („Sport“, „Porträt“, „Feuerwerk“, …) und sieben Filtern („Miniatur“, „Spielzeugkamera“, „Postereffekt“, …) ist man gut ausgestattet. Des Weiteren lassen sich im Modus „Kreative Aufnahme“ sechs Bilder auf einmal mit unterschiedlichen Effekten aufnehmen, kann man das Bild im „Live“-Modus in der Helligkeit, der Sättigung und der Farbtemperatur anpassen und sofort kontrollieren und werden im „Hybrid-Auto“-Modus neben Bildern auch kurze Videosequenzen aufgenommen.

Der Fokus bietet die Optionen „Normal“, „Makro“ und „Unendlich“. Das Messfeld wird automatisch von der Kamera gewählt oder lässt sich in zwei Größen (klein, normal) in der Mitte vorgeben. Die Canon PowerShot SX700 HS (Geschwindigkeit) kann ebenso Gesichter erkennen und Objekte verfolgen. Makroaufnahmen sind bereits ab einem Zentimeter Abstand möglich. Somit sind selbst starke Vergrößerungen kein Problem. Manuell fokussiert wird über das rückseitige Einstellrad und das Steuerkreuz. Mit der Fokuslupe (2x oder 4x) und der Kantenanhebung (= "Peaking") lässt sich treffsicher scharfstellen.

Belichten kann die Canon PowerShot SX700 HS zwischen 15 Sekunden und 1/3.200 Sekunde. Die Belichtungszeit wird durch den Zentralverschluss des Objektivs aber abhängig von der Brennweite/Blende eingeschränkt. 1/3.200 Sekunde ist nur vom Weitwinkel bis mittleren Telebereich möglich, danach verlängert sich die kürzeste Verschlusszeit auf 1/2.500 Sekunde bzw. sogar auf eine 1/2.000 Sekunde. Die Belichtungsmessung kann als Mehrfeld, mittebetont integral oder Spotmessung vorgenommen werden.

Ein 3,0 Zoll großes Display besitzt die Canon PowerShot SX700 HS (Technik) zur Bildkontrolle. Dieses kann dank 922.000 Subpixel auch feine Details auflösen, was eine Kontrolle der Schärfe erlaubt. Große Einblickwinkel ermöglichen zudem die Bildkontrolle, wenn man nicht direkt frontal auf das LCD blickt.

Videos hält die Canon PowerShot SX700 HS (Beispielaufnahmen) mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde in Full-HD (1.920 x 1080 Pixel) fest. Wer möchte, kann hier aber auch 30 Vollbilder pro Sekunde wählen. Die Zeitlupenmodi erlauben zudem 240 Bilder pro Sekunde bei 320 x 240 Pixel und 120 Bilder pro Sekunde bei 640 x 480 Pixel. Die Full-HD-Aufnahmen überzeugen mit einer sehr guten Detailwiedergabe und – dank der hohen Bildrate – auch mit einer flüssigen Bewegungswiedergabe. Der Autofokus lässt sich beim Scharfstellen etwas Zeit, stellt dann aber treffsicher scharf.

Bei den Einstellungsmöglichkeiten darf man nicht zu viel erwarten. So lassen sich neben der Belichtungskorrektur nur der Weißabgleich und der Bildstil anpassen. Der Ton wird in Stereo aufgenommen, die Qualität fällt gut aus. Mit unseren Beispielaufnahmen können Sie die Videos selbst beurteilen.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

*Diese Links führen zu Amazon- oder anderen Online-Angeboten, keine Verfügbarkeitsgarantie, keine Garantie auf günstigsten Preis, Preise können variieren, Preise inkl. MwSt. / evtl. zzgl. Versandkosten, alle Angaben ohne Gewähr.
Beispielaufnahmen Fazit

Kommentare

Wenn bei einer Kamera die …

Wenn bei einer Kamera die rechte Bildhälfte unscharf ist, deutet das doch auf ein fehlerhaftes Modell mit einem dezentrierten Objektiv hin. Das sollte man doch nicht als allgemeingültig in ein Testergebnis einfließen lassen.

Was heißt: rechte Bildhälfte ist …

Was heißt: rechte Bildhälfte ist unscharf. Wie wirkt sich das aus? Auf die Fotos, oder das Display beim Fotografieren bzw. beim Zoomen? Wäre doch sozusagen ein "Modelfehler"??!!

Also bei meinen Bildern sehe …

Also bei meinen Bildern sehe keine Unschärfe rechts. Entweder wurde die Kamera da schon korrigiert oder es ist für mich als Laien nicht sichtbar

ich verwende die Kamera jetzt …

ich verwende die Kamera jetzt seit 3/4 Jahr, ausschließlich im Blendenmodus, nur Bilder, ich bin begeistert.
Ich habe mir die Kamera als Ergänzung zu einer Sony RX 100 gekauft, inzwischen setze ich die Sony eigentlich nur noch bei Innenaufnahmen mit wenig Licht ein.
Überzeugend die Aufnahmefähigkeit bei hohem Zoom dank der Verwacklungsschutzfunktionen.
Gute Haptik (große Taster)
Kritikpunkte:
- Autofokus auf z. B. Blumen im Vordergrund,
wenn der Hintergrund kontrastreich ist,
es wird dann auf den Hintergrund fokussiert
- ISO-Einstellung, eine Begrenzung des
Maximalwertes im Automodus wäre zu
begrüßen
Hans Albrecht

Die Kamera ist bei mir …

Die Kamera ist bei mir seit rund einem Monat fast täglich im Gebrauch und ich bin sehr zufrieden damit.
Eine Unschärfe im Seitenbereich kann ich ebenfalls nicht feststellen.
Wie schon gesagt ist die Canon wertig verarbeitet, die Knöpfe haben einen gut fühlbaren Druckpunkt.
Sie ist leider etwas lichthungrig, z.B. bei Aufnahmen im Wald ist das mitunter schade.
Bei guter Ausleuchtung sind die Bilder brillant und scharf, da ist die Cam in ihrem Element.
Sie bietet neben der normalen Reihenaufnahme noch den HQ-Modus mit 8,5 Bildern/sec.
Allerdings sind hier nur 4 Aufnahmen hintereinander möglich.
Daneben gibt es noch die Möglichkeit Videos in Superzeitlupe aufzunehmen, hier beträgt die maximale Dauer 30 sec.
Wenn der Autofokus Probleme hat das Motiv scharfzustellen, kann man auf den manuellen Fokus zurückgreifen.
Ein 1,6x und 2,0x digitaler Telekonverter ist auch noch mit an Bord.

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