30. WestLicht Kamera-Auktion am 19. November in Wien

Seltene Kameras der beiden vergangenen Jahrhunderte stehen zur Versteigerung

Am 19. November 2016 findet in Wien die 30 WestLicht Kamera-Auktion statt und es kommen mal wieder einige Raritäten unter den Hammer. Zwei besondere Kameras, die aus heutiger Sicht kaum an Kameramodelle erinnern, sind die Rifle Gewehrkameras. Diese wurden von E. Leitz New York gefertigt und im Jahr 1938 vorgestellt. Das RITOO-Gewehr mit 20cm Telyt-Objektiv besitzt einen Schätzpreis von 150.000 bis 180.000 Euro, das RITEL-Gewehr mit 40cm Telyt-Objektiv von 170.000 bis 200.000 Euro.

Eine ähnliche Summe, genauer gesagt 160.000 bis 180.000 Euro, soll die Nikon „One“-Kamera einbringen. Dabei handelt es sich um das weltweit früheste bekannte Exemplar einer Kamera des japanischen Herstellers. Das Modell wurde im April 1948 hergestellt und ist die dritte serienmäßig produzierte Kamera. Als Besonderheit ist sie besonders gut erhalten.

Der Lumière Cinématographe (patentiert 1895):

Fast schon ein Schnäppchen ist angesichts der genannten Preise ein Lumière Cinématographe. Die Kamera, die gleichzeitig auch als Projektor verwendet werden kann, befindet sich laut WestLicht in einem hervorragenden Originalzustand. Drei Lumière Cinématographe-Filme sowie ein Aufnahme- und ein Projektionsobjektiv gehören ebenso zur Ausstattung. Zwischen 70.000 und 80.000 Euro werden als Schätzpreis genannt.

Noch etwas älter ist die ebenso angebotene Studio-Ausstattung von Chevalier/Langlois aus dem Jahr 1858. Dazu gehören eine Kamera, ein Objektiv und ein Stativ sowie eine Kopfstütze. Zwischen 40.000 und 45.000 Euro werden dafür erwartet.

Die Leica M3 Schwarz Lack Nr. 915252 „Herbert List“:

Einen ähnlichen Preis, etwa 40.000 bis 50.000 Euro, soll die Leica M3 Schwarz Lack Nr. 915252 „Herbert List“ erzielen. Die 1958 hergestellte Kamera wurde vom bekannten Fotografen Herbert List verwendet und etwa nur 90 Mal gebaut.

Der Zeiss Ikon Gewehrstock 543/75:

Wieder etwas unwirklicher kommt der Zeiss Ikon Gewehrstock 543/75 daher, die der Sportfotografen Lothar Rübelt 1936 für seine Contax II entwickelt hat. Die Rarität wird in einem fast neuwertigen Originalzustand mit passendem Koffer geliefert und soll für etwa 20.000 bis 25.000 Euro versteigert werden.

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