Festbrennweite für Vollformatsensoren mit klassischem Look für diverse Bajonette
Mit dem Biotar 58 f1.5 II ist eine weitere, schon länger von Meyer Optik Görlitz angekündigte Festbrennweite ab sofort erhältlich. Mit der Neuauflage des berühmten Biotars erweitert das Unternehmen sein Portfolio an Objektivklassikern zu denen unter anderem bereits das Trioplan 100 f2.8 II, das Trioplan 35 f2.8 II oder das Lydith 30 f3.5 II gehören. Die etwas verspätete Vorstellung ist auf die aktuelle Wirtschaftslage mit Kapazitätsengpässen, einem Ressourcenmangel und extreme Preis- sowie Verfügbarkeitsschwankungen zurückzuführen.
Die ursprüngliche Version des Biotar wurde von Willi Merté entworfen und nach der Markteinführung in den 1930er Jahren rund 25 Jahre lang angeboten. Das Meyer Optik Görlitz Biotar 58 f1.5 II soll sich bereits bei offener Blende durch eine hohe Bildschärfe sowie gleichzeitig wunderschöne Effekte in der Unschärfeebene auszeichnen. Selbst in schwierigen Lichtsituationen soll die Festbrennweite zudem kaum bis keine Farbsäume zeigen.
Die Naheinstellgrenze des für Vollformatkameras konstruierten Meyer Optik Görlitz Biotar 58 f1.5 II liegt bei 70cm, die Blende kann von F1,5 auf bis zu F16 stufen- und lautlos geschlossen werden. 14 Stahllamellen sollen für eine kreisrunde Öffnung sorgen. Filter können in einem 52mm großen Gewinde montiert werden. Das Gehäuse der Optik ist abhängig vom Bajonett zwischen 7,0 und 9,5cm lang, das Gewicht wird mit 405g bis 445g angegeben. Als Material wird Aluminium verwendet, dessen Aussehen kommt durch das naturfarbene Eloxal zum Vorschein.
Meyer Optik Görlitz bietet das Biotar 58 f1.5 II für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.199 Euro mit folgenden Bajonetten an: Canon EF, Canon RF, FujiFilm X, Nikon F, Nikon Z, Leica M, L, M42, MFT, Sony E, Pentax K.