Canon EOS 1200D: Neues Einsteiger-Spiegelreflexmodell

18 Megapixel APS-C-CMOS-Sensor, 9 AF-Punkte, 3 Bilder/Sek., 3,0" LCD mit 460.000 Subpixel

Bereits vor drei Jahren wurde die Canon EOS 1100D vorgestellt, seitdem hat sich im Einsteigersegment bis auf die letztes Jahr vorgestellte Canon EOS 100D (Testbericht) nicht viel getan. Mit der Canon EOS 1200D schickt Canon nun ein neues Modell ins Rennen. Dieses unterscheidet sich optisch vom Vorgänger nur wenig, im Inneren befindet sich jedoch neue Technik. Der 22,3 x 14,9mm große CMOS-Sensor im APS-C-Format (ISO-Empfindlichkeit von ISO 100 bis ISO 12.800) löst mit 17,9 Megapixel so hoch wie bei der Canon EOS 100D auf, Phasendetektionspixel sind anders als bei dieser allerdings nicht vorhanden.

Die Canon EOS 1200D (oben) und die EOS 1100D (unten) im Vergleich:

Somit arbeitet der Autofokus im Videomodus und im Liveview-Betrieb lediglich mit der langsamen Kontrasterkennung. Ist der Spiegel heruntergeklappt lässt sich über ein Autofokusmodul mit neuen Messfeldern scharfstellen, der mittlere Fokuspunkt ist ein Kreuzsensor.

Die Belichtungsmessung arbeitet mit 63 Zonen, die mögliche Verschlusszeit liegt zwischen 1/4.000 Sekunde und 30 Sekunden. Die Bildaufnahme erfolgt im JPEG- oder RAW-Format, bei Reihenaufnahmen kann die Canon EOS 1200D bis zu drei Bilder pro Sekunde für 69 JPEG oder 6 RAW-Bilder speichern. Als Bildprozessor kommt ein Digic-4-Modell zum Einsatz.

Weder dreh- noch schwenkbar gelagert ist das 3,0 Zoll große Display. Es besitzt eine Auflösung von 460.000 Subpixel, eine Touchscreenoberfläche ist nicht vorhanden. Die Bildkontrolle ist zudem über einen Pentaspiegelsucher mit einer Bildfeldabdeckung von 95 Prozent und 0,80-facher Vergrößerung möglich.

Videos nimmt die Canon EOS 1200D in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung auf, der Ton wird von einem Monomikrofon aufgezeichnet. Externe Mikrofone lassen sich nicht anschließen.

Als Fotoprogramme bietet die Canon EOS 1200D neben den PSAM-Modi eine Vollautomatik, Szenenprogramme und Kreativfilter. Einsteiger erhalten über die sogenannte Begleiter-App Hilfestellung bei der ersten Bildaufnahme. Experten-Lehrgänge sollen zudem Schritt-für-Schritt-Übungen zu den Grundlagen der Fotografie bereit halten und die App soll bei Problemen behilflich sein. Die App ist laut Canon in Kürze für Android und iOS erhältlich. Da es sich um eine reine „Erklär-App“ handelt, können damit – auch wegen dem fehlendem WLAN-Modul der EOS 1200D – keine Aufnahmen drahtlos übertragen werden. Bilder und Videos werden von der Spiegelreflexkamera auf SD-/SDHC- und SDXC-Speicherkarten abgelegt.

Die 480g schwere und 13,0 x 10,0 x 7,8cm große Canon EOS 1200D kann im Kit mit dem Canon EF-S 18-55mm F3,5-5,6 IS II ab Ende März 2014 für 499,00 Euro (UVP) erworben werden. Nur als Gehäuse ohne Objektiv wird sie für 399,00 Euro erhältlich sein.

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