Leica kündigt die D-Lux 8 an

Kompaktkamera mit Multi-Aspekt-Sensor, 24-75mm F1,7 bis F2,8-Zoom, Gehäuse im Q-Serie-Stil

Leica hat mit der D-Lux 8 eine neue Kamera der Kompaktklasse mit fest verbautem Objektiv vorgestellt. Diese folgt auf die 2018 angekündigte Leica D-Lux 7 und erinnert auch stark an diese. Unter anderem scheint Leica den Bildwandler der D-Lux 7 bei der D-Lux 8 zu verwenden. Einen anderen Schluss lassen die genannten Spezifikationen (MFT-Sensor mit rund 21 Megapixel, davon effektiv 17 Megapixel für Fotos) kaum zu. Wie die D-Lux 7 sollte die D-Lux 8 Fotos daher – trotz unterschiedlicher Seitenverhältnisse – mit gleicher Brennweite aufnehmen können. Das ermöglicht der verwendete Multi-Aspekt-Bildwandler.

Von der D-Lux 7 sollte Leica bei der D-Lux 8 auch das Objektiv übernommen haben. Es handelt sich um ein Leica DC Vario-Summilux mit 24 bis 75mm KB-Brennweite und einer Lichtstärke von F1,7 bis F2,8. Für die Wahl der Blende ist die Kamera unter anderem mit einem Blendenring ausgestattet, zudem gibt es einen Fokusring und einen Schalter für das Seitenverhältnis der Fotos. Bilder speichert die Leica D-Lux 8 im JPG- oder DNG-Format, zur kabellosen Datenübertragung lässt sich die Leica Fotos-App nutzen.

Die Oberseite der Leica D-Lux 8:

Zu den Daten des Suchers, des Displays und den Videoaufnahmefähigkeiten hat sich Leica bislang nicht geäußert. Sofern der Sucher und das Display von der D-Lux 7 übernommen werden, wird die Kamera über ein 2,76 Millionen Subpixel auflösendes OLED-Modell und ein fest verbautes LCD mit 3,0 Zoll Diagonale und 1,24 Millionen Subpixel verfügen. Videos könnten unter anderem in 4K-Auflösung mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde möglich sein.

Für das Gehäusedesign der Leica D-Lux 8 standen zweifellos die Kameras der Q-Serie Pate. Die Vorderseite besitzt daher die bekannte strukturierte Oberfläche, die Einstellräder und Tasten auf der Ober- und der Rückseite sind ebenso im Design der Q-Modelle gehalten. Auffällig ist im Vergleich zum Vorgängermodell die geringere Anzahl an Bedienelementen, statt eines kombinierten Einstellrades und Steuerkreuzes gibt es zudem nur noch ein Steuerkreuz.

Ein inetgrierter Blitz ist nicht verbaut, Leica legt jedoch ein kleines Blitzgerät bei:

Zum Zubehör der Leica D-Lux 8 gehört unter anderem ein kompaktes Blitzgerät, dieses wird über den Blitzschuh mit der Kamera verbunden. Zudem spricht Leica von einem Handgriff, Trageriemen, Handschlaufen und Lederprotektoren in verschiedenen Farben. Den weltweiten Fachhandel wird die Leica D-Lux 8 am 02. Juli 2024 erreichen, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.590 Euro.

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Autor: dkamera.de Redaktion
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