Mit Content Credentials Technologie: Leica stellt die M11-P vor

Die Messsucherkamera unterstützt das Hinzufügen einer digitalen Signatur zur Echtheitsprüfung

Leica erweitert mit der M11-P sein Angebot an Messsucherkameras mit dem M-Bajonett. Die M11-P setzt sich vom Schwestermodell M11 aber nicht nur durch ein noch robusteres Gehäuse und den Verzicht auf das Leica-Logo ab, als weltweit erste Serienkamera unterstützt sie Content Credentials. Dabei handelt es sich um eine digitale Signatur, die alle relevanten Daten einer Aufnahme enthält und mit der die Echtheit eines Fotos bestätigt werden kann. Dafür gibt es ein kostenloses Open-Source-Tool der Content Authenticity Initiative. Möglich ist die lückenlose Überprüfbarkeit der Herkunft eines Bildes dank eines speziellen Chipsatzes in der Kamera.

Die Aufnahme-Hardware der Leica M11-P entspricht der Leica M11. Der verwendete Vollformatchip (36 x 24mm) wird rückwärtig belichtet und löst 60,2 Megapixel (9.528 x 6.328 Pixel) auf, daneben kann man sich für Fotos mit 36 Megapixel oder 18 Megapixel entscheiden. Durch die Triple Resolution Technologie kann man bei niedrigeren Auflösungen von einer schnelleren Arbeitsgeschwindigkeit, längeren Bildserien, einem größeren Dynamikumfang und einem geringeren Bildrauschen profitieren. Für die Bildverarbeitung ist ein Maestro-III-Prozessor zuständig, der Pufferspeicher besitzt eine Größe von 3GB. Dadurch sind 15 RAW-Aufnahmen oder bis zu 100 JPEGs in Serie realisierbar.

Auf der Deckkappe befinden sich zwei Leica-Schriftzüge:

Die Bildkontrolle ist bei der Leica M11-P mit einem Leuchtrahmen-Messucher mit 0,73-facher Vergrößerung oder über ein 2,33 Millionen Subpixel auflösendes Panel mit 2,95 Zoll großen Abmessungen möglich. Zudem kann man den optional erhältlichen Visoflex-2-Sucher nutzen. Darüber hinaus unterstützt die Messsucherkamera die Bildkontrolle aus der Ferne mit der Leica Fotos-App.

Die M11-P wird von Leica auch mit silbern verchromtem Gehäuse angeboten:

Beim Gehäuse der Leica M11-P bestehen der Bodendeckel und die Deckkappe aus Aluminium (matt schwarz lackierte Version) oder Messing (silbern verchromte Version). Bei den weiteren Komponenten kommt eine Magnesiumlegierung zum Einsatz. Zur Datenspeicherung ist die Leica M11-P mit einem 256GB großen integrierten Speicher ausgestattet, zudem gibt es einen SD-Kartenslot. Die 13,9 x 8,0 x 3,9cm große und 530g schwere Kamera lässt sich ab sofort in der schwarzen als auch der silbernen Ausführung für einen Preis von 8.950 Euro (UVP) erstehen.

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Autor: dkamera.de Redaktion
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