Die Messsucherkamera besitzt einen 40,9 Megapixel auflösenden Sensor
Des Weiteren spricht Leica von weniger Moiré-Artefakten, einem verbesserten Rauschverhalten und einem gesteigertem Dynamikumfang. Durch die höhere Auflösung (7.864 x 5.200 Pixel) soll das Rauschen zudem feiner und unauffälliger ausfallen. Der ISO-Bereich der Leica M10-R
Bei Serienaufnahmen fällt die M10-R trotz höherer Auflösung mit fünf Bildern pro Sekunde nicht hinter der M10 zurück, abhängig von der Auflösung sollen 30 bis 40 Bilder in Folge möglich sein. Im DNG-Format passen in den 2GB großen Pufferspeicher dagegen nur etwa zehn Fotos. Belichten kann die Kamera mittels eines Schlitzverschlusses zwischen 1/4.000 Sekunde und 16 Minuten, Freunde von Langzeitbelichtungen haben also mehr Spielraum als bei der M10.
Zur Bildkontrolle ist unter anderem der klassische Messsucher mit 0,73-facher Vergrößerung und Parallaxen-Ausgleich verbaut. Jeweils zwei Rahmen dienen zur optischen Kontrolle des Bildausschnitts, diese lassen sich für 35mm und 135mm, 28mm und 90mm sowie 50mm und 75mm einblenden. Das Display der Leica M10-R
Das Gehäuse der Leica M10-R
Ab dem 20. Juli 2020 lässt sich die Leica M10-R mit einem schwarzen oder silbern verchromten Gehäuse für eine unverbindliche Preisempfehlung von 7.990 Euro im Fachhandel erwerben.
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