Mit mehr Pixeln: Leica M10-R

Die Messsucherkamera besitzt einen 40,9 Megapixel auflösenden Sensor

Leica hat mit der M10-R eine neue Messsucherkamera vorgestellt. Diese basiert auf der im Januar 2017 präsentierten Leica M10, als einziger wesentlicher Unterschied ist der neue Bildwandler zu nennen. Dabei handelt es sich um ein 36 x 24mm großes CMOS-Modell mit 40,9 Megapixel. Die Fotos der M10-R sollen sich von den Aufnahmen der M10 (mit einem 24 Megapixel auflösenden Chip) daher durch deutlich mehr Bilddetails abheben.

Des Weiteren spricht Leica von weniger Moiré-Artefakten, einem verbesserten Rauschverhalten und einem gesteigertem Dynamikumfang. Durch die höhere Auflösung (7.864 x 5.200 Pixel) soll das Rauschen zudem feiner und unauffälliger ausfallen. Der ISO-Bereich der Leica M10-R beginnt bei ISO 100 und reicht bis ISO 50.000.

Bei Serienaufnahmen fällt die M10-R trotz höherer Auflösung mit fünf Bildern pro Sekunde nicht hinter der M10 zurück, abhängig von der Auflösung sollen 30 bis 40 Bilder in Folge möglich sein. Im DNG-Format passen in den 2GB großen Pufferspeicher dagegen nur etwa zehn Fotos. Belichten kann die Kamera mittels eines Schlitzverschlusses zwischen 1/4.000 Sekunde und 16 Minuten, Freunde von Langzeitbelichtungen haben also mehr Spielraum als bei der M10.

Die Oberseite der Messsucherkamera:

Zur Bildkontrolle ist unter anderem der klassische Messsucher mit 0,73-facher Vergrößerung und Parallaxen-Ausgleich verbaut. Jeweils zwei Rahmen dienen zur optischen Kontrolle des Bildausschnitts, diese lassen sich für 35mm und 135mm, 28mm und 90mm sowie 50mm und 75mm einblenden. Das Display der Leica M10-R misst 3 Zoll und besitzt 1,04 Millionen Subpixel. Als Zubehör bietet Leica für den Blitzschuh der Kamera einen elektronischen Visoflex-Aufstecksucher an, Aufsteckblitzgeräte können ohne HSS-Funktion bis zu 1/180 Sekunde betrieben werden.

Beim Gehäuse setzt Leica auf Magnesium-Druckguss und Messing:

Das Gehäuse der Leica M10-R besteht aus Magnesium-Druckguss, die Deckkappe und der Bodendeckel werden aus Messing gefertigt. Die Kamera ist 12,9 x 8,0 x 3,9cm groß und bringt 660g auf die Waage. Als Speichermedium wird eine SD-Karte verwendet, die drahtlose Datenübertragung und Fernsteuerung erfolgt per WLAN mit der Leica-Fotos App.

Ab dem 20. Juli 2020 lässt sich die Leica M10-R mit einem schwarzen oder silbern verchromten Gehäuse für eine unverbindliche Preisempfehlung von 7.990 Euro im Fachhandel erwerben.

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Autor: dkamera.de Redaktion
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