Neu: Canon PowerShot G1 X Mark II

1,5“ CMOS-Sensor, lichtstarkes 24-120mm-Zoom (F2,0-F3,9), klappbares 3,0"-LCD, optionaler Sucher

Rund zwei Jahre nachdem Canon mit der PowerShot G1 X (Testbericht) seine erste Kompaktkamera mit 1,5-Zoll-Sensor auf den Markt gebracht hat, wird mit der PowerShot G1 X Mark II ein rund erneuerter  Nachfolger vorgestellt. Canon setzt dabei, wie bereits Panasonic bei einigen Modellen, auf einen Bildsensor, der sowohl im 3:2 als auch im 4:3-Bildformat für jeweils die gleiche Brennweite sorgt.

Dafür fällt der CMOS-Chip etwas größer aus, als er für ein Seitenverhältnis eigentlich sein müsste (Multi-Aspect-Sensor). Im 3:2-Format liegt die Bildauflösung bei 13,0 Megapixel, im 4:3-Format werden 12,6 Megapixel gespeichert. Die ISO-Empfindlichkeit des 18,7 x 14,0mm großen Bildwandlers lässt sich zwischen ISO 100 und ISO 12.800 wählen.

Deutlich verbessert wurde im Vergleich zur Canon PowerShot G1 X (Testbericht) das Objektiv: Es deckt statt 28 bis 112mm nun eine Brennweite von 24 bis 120mm (jeweils KB) ab und hat mit F2,0 bis F3,9 statt F2,8 bis F5,8 eine größere Blendenöffnung zu bieten. Ein Intelligent-IS-Bildstabilisator auf Lens-Shift-Basis soll scharfe Aufnahmen auch bei längeren Belichtungszeiten ermöglichen.

Die Canon PowerShot G1 X Mark II (oben) und die Canon PowerShot G1 X (unten) im Vergleich:

Neu ist auch das optimierte Fokussystem mit 31 Messfeldern und einer größeren Bildfeldabdeckung. Mit zwei Einstellringen am Objektiv, die nach Wunsch konfigurierbar sind, soll sich die Digitalkamera besonders gut bedienen lassen. Unter anderem kann darüber die manuelle Fokussierung erfolgen, die von einem Fokuspeaking unterstützt wird. Deutlich verkürzt wurde zudem die Naheinstellgrenze der Optik. Während sich die Canon PowerShot G1 X (Testbericht) 20cm vom Motiv entfernt befinden musste, erlaubt die Canon PowerShot G1 X Mark II ein Heranrücken auf nur 5cm. Belichten lässt sich zwischen 60 Sekunden und 1/4.000 Sekunde, ein ND-Filter mit drei Blendenstufen verlängert bei Bedarf die Verschlusszeit.

Der Serienbildmodus der Canon PowerShot G1 X Mark II speichert bis zu 5,2 Bilder pro Sekunde mit einmaliger Vorfokussierung, mit kontinuierlichem Autofokus sind rund drei Bilder pro Sekunde möglich. Ein Touch-LCD mit einer Diagonale von 3,0 Zoll erlaubt die Bildkontrolle, dank 1,04 Millionen Subpixel und dem Klappmechanismus sollte man gut ausgerüstet sein. Wer lieber einen Sucher nutzen möchte, kann als Zubehör den elektronischen Sucher „EVF-DC1“ erwerben.

Bei der Videoaufnahme unterstützt die Canon PowerShot G1 X Mark II maximal 30 Vollbilder pro Sekunde bei 1.920 x 1.080 Pixel, 60 Vollbilder pro Sekunde lassen sich – obwohl die Kompaktkamera einen Digic-6-Bildprozessor besitzt – nicht einstellen. Leider hat Canon zudem auch auf einen Mikrofoneingang verzichtet.

Auf der Programmseite sind natürlich Halbautomatiken sowie ein manueller Modus vorhanden, zudem nimmt die Kompaktkamera im Smart-Auto-Modus alle Einstellungen selbstständig vor. Über WLAN kann man die aus Aluminium sowie Edelstahl gefertigte Canon PowerShot G1 X Mark II fernsteuern, Bilder übertragen oder auch die gespeicherten Aufnahmen mit GPS-Koordinaten versehen.

Für 849,00 Euro kann die Canon PowerShot G1 X Mark II (11,7 x 7,4 x 6,6cm; 558g) ab Anfang Mai 2014 im Fachhandel erworben werden.

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