Neu: Insta360 Ace und Ace Pro

Das Pro-Modell erlaubt 8K-Videos, beide Kameras speichern Fotos mit 48 Megapixel

Insta360 erweitert sein bereits recht breites Angebot an Actionkameras um zwei Modelle der Ace-Serie. Beide Kameras sind unter anderem mit einem AI-Chip ausgestattet und verfügen daher über mehrere KI-Funktionen. Diese sollen unter anderem für eine bessere Bildqualität bei Nachtaufnahmen sorgen. Das Spitzenmodell der neuen Ace-Serie ist die Insta360 Ace Pro. Hier wird zur Bildaufnahme ein 48 Megapixel auflösender Sensor der 1/1,3-Zoll-Klasse verwendet.

Fotos kann die Ace Pro mit den genannten 48 Megapixel sowie mit geringeren Auflösungen speichern, bei Videos lässt die 8K-Aufnahme (7.680 x 4.320 Pixel oder 7.680 x 2.304 Pixel) aufhorchen. Damit werden die bekannten Actionkameras von GoPro oder DJI deutlich übertroffen. Als einzige Bildraten-Option stehen in 8K allerdings nur 24 Vollbilder pro Sekunde zur Verfügung. Für richtig schnelle Motive ist das zu langsam. Für diese sollte zur 4K-Auflösung gewechselt werden. Bei 4.032 x 3.024 Pixel sind bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde wählbar, bei 3.840 x 2.160 Pixel bis zu 120 Vollbilder pro Sekunde. Noch höhere Bildraten lassen sich in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit bis zu 240 Vollbildern pro Sekunde einstellen.

Bei der Insta360 Ace Pro ist ein Leica Super-Summarit-A mit 16mm Brennweite und F2,6 verbaut:

Die Insta360 Ace ist mit einem kleineren (1/2-Zoll-Klasse), aber ebenso 48 Megapixel auflösenden Sensor ausgerüstet. Videos lassen sich in 6K-Auflösung (6.144 x 3.456 Pixel oder 6.144 x 2.616 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde aufnehmen, 8K-Aufnahmen sind nicht möglich. Zudem kann man sich für bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde bei 4.000 x 3.000 Pixel und bis zu 120 Vollbilder pro Sekunde bei 3.840 x 2.160 Pixel entscheiden. Die maximal möglichen 240 Vollbilder pro Sekunde lassen sich in Full-HD wählen. Die Objektive gibt Insta360 jeweils mit einer KB-Brennweite von 16mm an. Bei der Ace Pro kommt allerdings ein zusammen mit Leica entwickeltes Modell mit asphärischen Linsen sowie Blende F2,6 und bei der Ace ein namenloses Objektiv mit Blende F2,4 zum Einsatz.

Das nicht genauer benannte 16mm-Objektiv der Ace verfügt über eine Blende von F2,4:

Fotos speichern beide Kameras im JPEG- oder DNG-Format, Videos mit H.264- oder H-265-Kompression. Die maximale Bitrate gibt Insta360 jeweils mit 170Mbit/s an. Als spezielle Aufnahme-Modi sind unter anderem Zeitraffer, Zeitlupen, Hyperlapse und PureVideo (max. 4K mit 30p) mit an Bord. Bei letzterer Option kommt die bereits erwähnte KI zum Einsatz. Diese soll bei PureVideos für eine bessere Rauschunterdrückung, eine erhöhte Helligkeit und einen größeren Dynamikbereich sorgen. Für Aufnahmen bei Tag bringen beide Kameras eine Active-HDR-Funktion mit, ein Schärfezoom soll das Vergrößern des Bildausschnitts ohne Qualitätsverlust erlauben. Die Bildstabilisierung erfolgt mittels der bekannten FlowState-Stabilisierungstechnologie und einem 6-Achsen-Gyro, durch die 360-Grad-Horizontsperre bleiben die Aufnahmen unabhängig von der Kameradrehung stets waagerecht.

Darüber hinaus unterstützen die Insta360 Ace und Ace Pro die Gestensteuerung, das schnelle Neustarten oder Pausieren einer Aufnahme als auch die gleichzeitige Foto- und Videoaufnahme. Die weiteren KI-Bearbeitungswerkzeuge erstellen unter anderem automatisch Highlight-Clips oder fügen dynamische Effekte hinzu. Durch die Integration des Statistik-Dashboards lassen sich die Aufnahmen mit zusätzlichen Informationen kombinieren, hierfür sind beide Actionkameras zu Garmin-Geräten oder der Apple-Watch kompatibel.

Dank des Schwenkdisplays ist die Bildkontrolle auch bei Selbstporträts möglich:

Zur Bildkontrolle lässt sich jeweils das 2,4 Zoll messende Display verwenden, dieses kann zur besseren Einsicht um bis zu 180 Grad nach oben geschwenkt werden. Aus der Ferne ist die Steuerung und Bildkontrolle natürlich auch per App möglich, Daten übertragen beide Kameras per Bluetooth 5.2 und WLAN 802.11 a/b/g/n/a. Die Gehäuse sind 7,2 x 5,2 x 3,9cm groß und bringen knapp 180g auf die Waage, die Akkus sollen für 100 Minuten 4K-Videos (30p) ausreichen. Im Unterschied zur Ace erlaubt die Ace Pro das Schnellladen, damit soll der Akku in nur 20 Minuten auf 80 Prozent geladen werden können.

Im Wasser lässt sich mit beiden Ace-Modellen bis zu zehn Meter tief tauchen:

Als Datenspeicher kommen jeweils microSD-Karten zum Einsatz, diese dürfen eine Kapazität von bis zu 1TB besitzen. Tauchgänge lassen sich mit der Insta360 Ace und Ace Pro in bis zu zehn Meter Wassertiefe vornehmen, mittels Zusatzgehäuse sind bis zu 60m möglich. Die minimale Betriebstemperatur liegt bei -20 °C.

Beide Kameras lassen sich ab sofort bestellen, die unverbindlichen Preisempfehlungen liegen bei 479,99 Euro (Insta360 Ace Pro) und 409,99 Euro (Insta360 Ace).

Autor: dkamera.de Redaktion
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