Neu: Leica T

Spiegellose Kamera mit vorerst zwei Objektiven

Schon länger wurde in den Weiten des Internets über eine neue spiegellose Systemkamera von Leica spekuliert, nun wurde das Geheimnis gelüftet. Mit dem Leica-T-System betritt Leica den spiegellosen Markt und ergänzt damit die bisher erhältlichen Messsucher-Modelle. Als Basis der Leica T dient dabei das neue T-Bajonett, für das Leica aktuell zwei Objektive anbietet. Mit dem Leica Vario-Elmar-T 18-56mm F3,5-5,6 ASPH. steht ein Zoomobjektiv zur Verfügung, mit dem Leica Summicron-T 23m F2 ASPH. eine lichtstarke Festbrennweite.

Die Bildaufnahme übernimmt bei der Leica T (Typ 701) ein 23,6 x 15,7mm (APS-C) großer CMOS-Sensor mit 16,1 Megapixel. Der Sensorempfindlichkeitsbereich reicht von ISO 100 bis ISO 12.500, Bilder können im JPEG oder im DNG-Format gespeichert werden. Im Serienbildmodus hält die Leica T fünf Bilder pro Sekunde mit gleichbleibender Geschwindigkeit für zwölf Aufnahmen in Serie fest, belichten lässt sich zwischen 30 Sekunden und 1/4.000 Sekunde.

Die Bildkontrolle ist über das 3,7 Zoll große Touch-LCD mit 1,23 Millionen Subpixel möglich, als Zubehör wird allerdings auch ein nach oben klappbarer Aufstecksucher erhältlich sein. Dieser bietet zudem eine zuschaltbare GPS-Funktion. Auch ein integriertes Blitzgerät ist vorhanden, dieses besitzt eine Leitzahl von 4,5 bei ISO 100. Über den Zubehörschuh lässt sich zudem unter anderem der neue SF 26-Blitz mit einer zusätzlichen Videoleuchte verwenden.

Bei der Videoaufnahme können 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD) oder 1.280 x 720 Pixel (HD) mit 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung (MP4-Format) festgehalten werden. Da die Leica T ein WLAN-Modul besitzt, können die Aufnahmen zum einen drahtlos übertragen werden, zum anderen lässt sich die Kamera aber auch per Leica-T-App (aktuell nur für iOS verfügbar) fernsteuern. Intern steht bei der Leica T ein 16GB großer Speicher zur Verfügung, über SD-/SDHC-/SDXC-Speicherkarten kann man diesen erweitern. Bei der Belichtung hat man die Wahl zwischen einem manuellen oder halbautomatischen sowie vollautomatischen Betrieb. Zudem gibt es einige Szenenmodi.

Per Leica-M-Adapter lassen sich an der Leica T alle M-Objektive nutzen, dieser unterstützt die 6bit-Kodierung der Objektive.

Das Kameragehäuse der Leica T wird aus einem Aluminium-Block gefertigt und ist 13,4 x 6,9 x 3,3cm groß. Mit Akku und ohne Objektiv wiegt es 384g. Die unverbindliche Preisempfehlung der ab dem 26. Mai 2014 erhältlichen Leica T liegt bei 1.500 Euro, das Leica Vario-Elmar-T 18-56mm F3,5-5,6 ASPH. wird für 1.450 Euro und das Leica Summicron-T 23m F2 ASPH. für 1.600 Euro erhältlich sein. Zur diesjährigen Photokina sollen zudem ein Weitwinkel- (11-23mm, F3,5-4,5) und ein Telezoom (55-135mm, F3,5-4-5) vorgestellt werden. Ausgeliefert wird die Leica T mit Adobe Photoshop Lightroom im Lieferumfang.

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