Neu: Pentax K-3

Spiegelreflexkamera mit 24 Megapixeln, APS-C-Sensor, 8,3 Bilder/Sek. und 25 Kreuzsensoren

Pentax stellt mit der K-3​ seine neue Flaggschiffkamera vor und löst damit die Pentax K-5 II​ bzw. die K-5IIs ab. Die Pentax K-3​ besitzt einen 24 Megapixel auflösenden CMOS-Sensor in APS-C-Größe (23,5 x 15,6mm), dessen Sensorempfindlichkeit lässt sich zwischen ISO 100 und ISO 51.200 in Drittelstufen einstellen. Wie schon Nikon bei der D7100, verzichtet auch Pentax bei der K-3​ auf einen Tiefpassfilter vor dem Sensor. Dabei bietet man den Fotografen allerdings ein zusätzliches Instrument, um Moire-Effekte verhindern zu können.

Die neue Pentax K-3 (oben) im Vergleich zum Vorgängermodell der Pentax K-5II (unten):

Bei der sogenannten Tiefpassfilter-Simulation wird der beweglich gelagerte Bildsensor in Mikroschwingungen (zwei Stufen einstellbar) versetzt, was für eine minimale Unschärfe sorgen soll. Die bewegliche Lagerung des Sensors wird aber natürlich auch wie gewohnt zur Bildstabilisierung eingesetzt. Pentax nennt für den Shake-Reduction-Stabilisator der Pentax K-3​ eine Kompensationsleistung von bis zu 3,5 Blendenstufen. Ebenso kann der Bildsensor für die sogenannte Bildausschnittsanpassung (Verschiebung des Bildsensors vertikal und horizontal um je 1,5mm in 24 Stufen) und die Astrotracerfunktion verwendet werden. In Zusammenarbeit mit dem optionalen GPS-Modul ("O-GPS1") wird dabei die Erdrotation bei Langzeitbelichtungen vom Sensor ausgeglichen.

Einen besonderen Stellenwert legt Pentax auf den Autofokus. Das SAFOX-XI-Autofokusmodul besitzt 27 Fokusmessfelder, 25 davon sind Kreuzsensoren. Es arbeitet von -3 LW bis +18 LW, die mittleren drei Sensoren profitieren von Objektiven mit einer Offenblende von mindestens F2,8. Eine sehr präzise Belichtung soll bei der Pentax K-3​ durch den verwendeten RGB-Sensor mit 86.000 Pixel möglich sein, dieser ist zudem ab -3 LW einsatzbereit. Als Verschlusszeit stehen minimal 1/8.000 Sekunde und maximal 30 Sekunden (per Langzeit-Einstellung verlängerbar) zur Verfügung, der Verschluss wurde auf 200.000 Bilder ausgelegt.

Für die Bildkontrolle besitzt die Pentax K-3​ einen optischen Pentaprismensucher mit 100 Prozent Bildfeldabdeckung und einer Vergrößerung von 0,95. Das 3,2 Zoll große Display stellt 1.037.000 Subpixel dar, gehärtetes Glas soll Kratzer verhindern.

Bis zu 8,3 Bilder pro Sekunde sind bei der Serienbildaufnahme möglich, der Pufferspeicher erlaubt bis zu 22 RAW-Bilder und 60 JPEG-Bilder in Folge. Videos kann die Pentax K-3​ in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit maximal 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung aufnehmen, zudem sind auch bis zu 60 Halbbilder pro Sekunde möglich. Der Ton wird vom internen Monomikrofon aufgezeichnet, ein externes Mikrofon lässt sich anschließen. Beide Mikrofone können während der Aufnahme gepegelt werden.

Als Fotoprogramme sind bei der Pentax K-3​ neben den PASM-Modi unter anderem drei User-Modi, verschiedene Szenenprogramme und 19 Effektfilter vorhanden. Mit Akku und Speicherkarte wiegt die Pentax K-3 genau 800g, 92 Dichtungen sollen das Eindringen von Staub und Spritzwasser verhindern. Eine Magnesiumlegierung macht das Kameragehäuse robust.

Bilder und Videos lassen sich auf zwei SD-Speicherkarten ablegen, für eine schnelle Datenübertragung von der Kamera zu einem Computer sorgt der USB-3.0-Port. Ein integrierter Blitz (Leitzahl 13) und ein Blitzschuh sind natürlich ebenfalls mit an Bord, die Intervallaufnahmefunktion ermöglicht Zeitraffervideos auch ohne zusätzlichen Fernauslöser.

Die Pentax K-3​ kann für 1.299,00 Euro (UVP) als Kameragehäuse ohne Objektiv und für 1.349,00 Euro als Kit zusammen mit dem DA 18-55mm WR erworben werden. Die spezielle Silver Edition wird für 1.549,00 Euro inklusive silbernem Batteriegriff erhältlich sein.

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