Neue Firmware-Versionen für Digitalkameras von Nikon

Firmware-Updates für die Nikon D700, D800, D800E und D4

Nikon hat für eine Reihe seiner Kleinbildkameras neue Firmware-Versionen veröffentlicht. Die Nikon D800​ bzw. D800E erhält ein Firmware-Update auf die Version 1.01. Diese soll mehrere Probleme beheben: Wurde während der Wiedergabe von Bildern ein neues Bild aufgenommen, schaltete sich der Monitor aus und die Kontrollleuchte der Speicherkarte begann zu leuchten.

Die Nikon D800:

Teilweise war die Digitalkamera außerdem nicht mehr ansprechbar. Ebenfalls gelöst: Bei Nutzung des WLAN-Adapters WT-4 wurden trotz JPEG-Einstellung auch RAW-Bilder übertragen. Außerdem sollen nun keine Schatten mehr auftreten, wenn eine andere Option als „aus“ in Kombination mit Active D-Lighting und einem Bildfeld im 5:4-Format gewählt wird.

Firmware-Update 1.01 (B) für die Nikon D800

Firmware-Update 1.01 (B) für die Nikon D800E

Die Nikon D4:

Für die Nikon D4​ wurde ein Firmware-Update auf die Version 1.01 (A und B) herausgegeben. Dieses behebt, wie bei der Nikon D800 bzw. D800E, das Problem der Bildaufnahme im Wiedergabemodus und einer anschließend teilweise nicht mehr ansprechbaren Kamera, sowie die fälschliche Übertragung von RAW-Dateien per WLAN trotz JPEG-Einstellung. Des Weiteren soll ein Problem mit der Individualfunktion f15 „Zoomen bei Wiedergabe“ behoben worden sein. Wurde diese auf das hintere Einstellrad gelegt und gleichzeitig ein Bild im Wiedergabemodus vergrößert oder verkleinert, wurden in wenigen Fällen die Belichtungszeit, die Blende und die Belichtungskorrektur verstellt.

Firmware-Update 1.01 (Aund B) für die Nikon D4

 

Die Nikon D700:

Für die bereits etwas ältere Nikon D700​ ist die Firmware-Version 1.03 (A) bzw. 1.02 (B) erschienen. Diese soll eine - nur in wenigen Fällen auftretende - Überbelichtung von Bildern beheben.

Firmware-Update 1.03 (A)/ (1.02 (B) für die Nikon D700

Wichtig: Bitte achten Sie bei jedem Firmware-Update darauf, dass der Akku für den Update-Vorgang genügend Kapazität aufweist, oder verwenden Sie dafür am besten das Netzteil - denn der Update-Vorgang könnte aufgrund eines zu schwachen Akkus unterbrochen werden. Sollte dies oder ein anderer Fehler tatsächlich während des Einspielens der neuen Firmware auftreten und die Digitalkamera dann nicht mehr funktionstüchtig sein, übernimmt der Hersteller (auch wenn Sie alle Regeln befolgt haben) evtl. keine Verantwortung und leistet in der Regel auch evtl. keinen (kostenlosen) Ersatz oder Reparatur. Allgemein gilt dies für Firmware-Updates herstellerübergreifend, auch wenn diese zur öffentlichen Verfügung stehen. Wer ein Firmware-Update nicht selbst durchführen will, kann den Update-Service von einem Händler oder einer autorisierten Servicestelle des jeweiligen Herstellers durchführen lassen.

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